Projektstart: 01.07.2018

Laufzeit: 3 Jahre

Förderung: HGF

Leitung: Harald Kunstmann

Beteiligte Wissenschaftler: Maximilian Graf (IMK-IFU und Universität Augsburg), Gerhard Smiatek (IMK-IFU)

Kooperationspartner: AWI, GEOMAR, FZ Jülich, GFZ Potsdam, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Helmholtz-Zentrum München, KIT, UFZ Leipzig

 

Kurzbeschreibung

Wesentliche Fortschritte beim Verständnis des Erdsystems werden nur durch eine bessere Integration von Daten und Wissen aus den verschiedenen geowissenschaftlichen Disziplinen und Erdkompartimenten erzielt. Wissenszuwachs auf diesem Gebiet hängt stark von unseren Fähigkeiten ab, mit schnell wachsenden, multiparametrischen Datensätzen umgehen zu können, und von unseren Bemühungen, Daten-basierte Methoden anzuwenden, neue Algorithmen anzupassen und digitale Workflows zu entwickeln, die auf spezifische wissenschaftliche Anforderungen zugeschnitten sind.
Digital Earth wurde von allen acht Zentren des Helmholtz-Forschungsbereichs Erde und Umwelt (E & E) strategisch initiiert. Digital Earth ist direkt mit zwei anderen HGF-Initiativen verknüpft, MOSES 'Modular Observation Solutions for Earth Systems' und ESM 'Earth System Modeling'.

Aim of Digital Earth

WP1: ‚SMART Monitoring Designs‘ befasst sich mit der Weiterentwicklung von Überwachungsstrategien, indem Methoden von WP2 verwendet werden, um beispielsweise Beobachtungslücken zu erkennen und Sensorlayout zu verbessern, um eine bessere und statistisch belastbare Extrapolation zu ermöglichen. Die Möglichkeiten opportunistische Sensoren, Geräte, die eigentlichen für andere Zwecke betrieben werden, aber nützliche Beobachtungen liefern, zu nutzen, werden untersucht. WP1 wird (Quasi-) Echtzeitdaten bereitstellen, die prozessiert und einer Qualitätskontrolle und -sicherung unterzogen werden müssen (QC / QA-Methoden aus WP2) um beispielsweise eine schnelle Datenexploration zur adaptiven Überwachung liefern zu können.

Arbeitspakete in Digital Earth

Wir tragen zu WP1 mit einem opportunistischen Erfassungssystem bei, das ein kommerzielles Richtfunknetz verwendet, um Niederschlagsabschätzungen für einen der beiden Showcases abzuleiten. Dieser Showcase befasst sich mit dem kompartimentübergreifendem Transport von Energie und Materie bei Niederschlägen und extremen Überschwemmungen.

 

Weiterführende Informationen:

Digital Earth-Projektseite

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