"Hasskriminalität im Netz - was können wir tun?"

Das Thema "Hass im Netz" wird auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr (SPD) am 1.4. im Rahmen einer Online-Veranstaltung diskutiert. Es geht um die Frage, wie sich die Hasskriminalität im Internet entwickelt hat und was man aus politischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Sicht dagegen tun kann. Neben Johann Saathoff, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium wird sich Prof. Dr. Johannes Kaspar als Experte zu diesem Thema äußern.

Die Zahl der Nutzer:innen von sozialen Medien steigt stetig an. Im Jahr 2017 lag diese noch bei 42,4 Mio. Menschen, heute im Jahr 2022 beträgt sie bereits 44,5 Mio. Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzen soziale Medien. Diesen Zahlen steht leider aber auch ein Anstieg von sogenannten „Hasspostings“ gegenüber: um 71 % vom Jahr 2019 auf das Jahr 2020. Der Deutsche Bundestag hat die Handlungsnotwendigkeit erkannt und 2017 das Netzwerkdurchsetzungsgesetz erlassen. Doch was ist seitdem passiert? Bekämpft der Staat effektiv Hasskriminalität im Netz und was können Opfer konkret unternehmen? Was sind die Gründe für den Anstieg?


Frau Ulrike Bahr, MdB, lädt Sie ein, gemeinsam mit den Experten Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatsekretär im Innenministerium, und Professor Dr. Johannes Kaspar (Universität Augsburg), zu diskutieren.

Termin

01.04.2022, 18:30 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten)

 

Gäste

  • Johann Saathoff, Parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium
  • Professor Dr. Johannes Kaspar, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie und Sanktionenrecht an der Universität Augsburg

Ihre Teilnahme

Sie wollen an unserer Veranstaltung teilnehmen? Melden Sie sich bitte an unter:
https://forms.office.com/r/tQcBmkRFfX
Anmeldeschluss: 31.03.2022
Nach Anmeldeschluss gehen Ihnen die Zugangsdaten zur digitalen Veranstaltung per Email zu.
Plattform: Webex

 

Für Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:
ulrike.bahr.wk@bundestag.de oder 0821/ 6505 44-0

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