Klimaklagen gegen Private

Im dritten Werkstattgespräch der Reihe "Die Klimakrise und das Recht" führte Prof. Dr. Leonhard Hübner in die vielfältigen dogmatischen Probleme ein, die Klimaklagen gegen Private aufwerfen. Ausgangspunkt der Betrachtungen waren zum einen das niederländische Shell-Urteil, zum anderen der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz. Im Fokus des Vortrags standen sodann die aktuellen CO2-Reduktionsklagen gegen deutsche Automobilhersteller vor deutschen Gerichten. Hübner beleuchtete dabei eingehend die vielfältigen rechtlichen Fragestellungen, die sich im Rahmen der Prüfung von quasinegatorischen Unterlassungsansprüchen, aber auch von deliktischen Schadensersatzansprüchen nach deutschem materiellem Recht stellen. So ging er etwa detailliert auf die Frage nach dem verletzten Recht, auf Probleme im Rahmen der Kausalität und der Rechtswidrigkeit sowie auf Probleme auf Rechtsfolgenseite ein.
Prof. Hübner hält einen Vortrag vor einer Zuhörerschaft.
© Universität Augsburg
Prof. Hübner steht vor einer Tafel und hält einen Vortrag
© Universität Augsburg
Zuhörer:innen auf dem Vortrag "Klimaklagen gegen Private" von Prof. Hübner
© Universität Augsburg
Prof. Hübner hält einen Vortrag vor einer Zuhörerschaft.
© Universität Augsburg
Zuhörer:innen auf dem Vortrag "Klimaklagen gegen Private" von Prof. Hübner
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