Gemeinnutzen und öffentliches Vertrauen im Kontext der Gesundheitsdatenforschung und -innovation

Laufzeit und Förderung

2026-2029

 

Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Projektnummer: 566424244

Kurze Projektbeschreibung

Dieses Empirische Bioethik Projekt untersucht die Bedeutung von Gemeinnuten im Kontext der Nutzung von Gesundheitsdaten im digitalisierten Zeitalter und in welcher Beziehung dieser zum öffentlichen Vertrauen steht. Es untersucht, welche Vorteile durch die Datennutzung (z.B. wirtschaftlich, epistemisch) geschaffen werden, für wen (z. B. öffentliche Gesundheitssysteme, Patient:innen, Industrie), wie diese Vorteile aus ethischer Sicht bewertet und priorisiert werden sollten und wie sie sich auf das öffentliche Vertrauen auswirken.


Um eine konzeptionell robuste und empirisch fundierte Darstellung des Gemeinnutzens im Kontext von Gesundheitsdaten zu entwickeln und seine Verbindung zum öffentlichen Vertrauen zu artikulieren, kombiniert dieses Projekt philosophische Methoden mit der empirischen Analyse vergleichender Fallstudien aus England und Deutschland – den Wiegen der beiden gängigsten öffentlichen Gesundheitsmodelle.

 

Projektverantwortliche

Kooperationspartner:innen

Die Studie wird in Kooperation mit der Universität Oxford (UK) durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert: 566424244.

Ausführliche Projektbeschreibung

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