PFaDE-Studie
„PFaDE“ steht für „Psychosoziale Faktoren und atopische Dermatitis im Erwachsenenalter“. Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Bei einem erheblichen Teil der Patientinnen und Patienten kommt es zu einer spontanen Abheilung oder es entwickelt sich zumindest eine milde Form der Erkrankung. Bei einigen Kindern besteht die schwere Erkrankung hingegen bis zum Erwachsenenalter. Die wissenschaftliche Untersuchung soll dabei helfen, das Verständnis von Faktoren, die mit dem Verlauf der Neurodermitis zusammenhängen, zu verbessern, um neue Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung der Neurodermitis entwickeln zu können. Der Fokus liegt in dieser Studie auf den (psycho-) sozialen Faktoren (z.B. Stress oder Unterstützung durch Freunde und Familie).
In der Befragungsstudie PFaDE („Psychosoziale Faktoren und atopische Dermatitis im Erwachsenenalter“) werden in Deutschland und in der Schweiz medizinische Daten von Erwachsenen mit Neurodermitis erhoben und ausgewertet, die sich zum Zeitpunkt der Erhebung in einer Behandlung befinden oder nicht.