Prof. Dr. Holger Runow
Lehrstuhlvertreter
Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters
Telefon: | +49 821 598 - 2780 |
E-Mail: | holger.runow@philhist.uni-augsburg.de |
Raum: | 4078 (D) |
Adresse: | Universitätsstraße 10, 86159 Augsburg |
Zur Person
- geb. 1974 in Haselünne (Niedersachsen)
- 1995–2002 Studium der deutschen und lateinischen Philologie in Göttingen
- 2008 Promotion an der TU Dresden
- 2008–2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Mittelhochdeutschen Wörterbuch (Göttingen)
- seit 2010 Akademischer Rat an der LMU; 2015 Ernennung zum Oberrat
- seit 2012 Redakteur bei Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft
- SoSe 2019 Habilitation an der LMU München
- seit 2019 Schatzmeister der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft e.V.
- WS 2021/22 Vertretungsprofessur für Germanistische Mediävistik an der LMU
Forschungsschwerpunkte
- Sangspruch und Meisterlieddichtung
- Theorie und Praxis der Edition mittelhochdeutscher Texte
- Überlieferungsgeschichte und Textualität vormoderner Literatur
- Sprachgeschichte
Publikationen (Auswahl)
Bücher
Monographie
- Rumelant von Sachsen. Edition – Übersetzung – Kommentar. (Hermaea, N.F. 121) Berlin/New York 2011.
(Mit-)Herausgeberschaft / Mitwirkung
- Das Streitgedicht im Mittelalter. Hg. von Jörg O. Fichte, Peter Stotz, Sebastan Neumeister, Roger Friedlein, Franziska Wenzel und Holger Runow. (Relectiones 6) Stuttgart 2019.
- Der Welsche Gast. Memb. I 120, Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha. Kommentar zur Faksimilie-Edition. Mit Beiträgen von Heike Bismark, Dagmar Hüpper, Holger Runow, Katrin Sturm, Eva Willms. Luzern 2018.
- Sprachgeschichte des Deutschen. Positionierungen in Forschung, Studium, Unterricht. Hg. von Volker Harm, Holger Runow und Leevke Schiwek. Stuttgart 2016.
- Historische Lexikographe des Deutschen. Hg. von Holger Runow (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57,4) Göttingen 2010.
Aufsätze
- Metrik und Formanalyse. In: Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. (De Gruyter Reference) Berlin / Boston 2021, S. 181–217.
- [mit Beate Kellner] Trinitäts- und Inkarnationspreis. Got, sit din ewic immer * Der heilige gotes tempel * Wer kante gotes krefte * Got – vater, sun mit geiste, in: Lesebuch Frauenlob. Texte, Übersetzungen, Kommentare. Hg. von Uta Störmer-Caysa und Claudia Lauer unter Mitarbeit von Mirna Kjorveziroska. Heidelberg 2021, S. 387–416.
- Sangspruchdichtung als Gattung (statt einer Einleitung). In: Sangspruch / Spruchsang. Ein Handbuch. Hg. von Dorothea Klein, Jens Haustein und Horst Brunner in Verbindung mit Holger Runow. (De Gruyter Reference) Berlin/Boston 2019, S. 1–19.
- Edition als Revision zwischen ‚alter‘ und ‚neuer‘ Philologie. Zu einer Neuausgabe von Konrads von Würzburg Partonopier und Meliur. In: Textrevisionen. Beiträge der Internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition, Graz, 17. bis 20. Februar 2016. Hg. von Wernfried Hofmeister und Andrea Hofmeister-Winter unter redaktioneller Mitarbeit von Astrid Böhm. (Beihefte zu editio 41) Berlin/Boston 2017, S. 33–46.
- Hât ieman sin sô snellen… Rezeptionsbedingungen des Sangspruchs um 1300 zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. In: Sangspruchdichtung um 1300. Akten der Tagung in Basel vom 7. bis 9. November 2013. Hrsg. von Gert Hübner und Dorothea Klein. (Spolia Berolinensia 33) Hildesheim 2015, S. 89–108.
- Wem nützt was? Mediävistische Editionen (auch) vom Nutzer aus gedacht. In: editio 28 (2014), S. 50–67.