Dying and End of Life

 

How is the societal approach to dying and death changing? What institutional forms and structures can be observed in this regard under the keyword Palliative Care? Which kind of care will be needed in the future for a dignified and self-determined end of life? Where are the opportunities in caring for seriously ill and dying people? What societal and legal prerequisites need to be created for this (e.g. Advance Care Planning)?

 

Below you will find the ongoing projects in the field of Dying and End of Life research. An overview of completed projects can be found in the Projektarchiv Sterben & Lebensende.

PALLADiUM

Das Projekt analysiert und gestaltet die digitale Arbeitswelt Palliative Care. Palliative Care ist gekennzeichnet durch Zentrierung auf den Menschen in der letzten Lebensphase, multiprofessionelle Zusammenarbeit und einen bislang vergleichsweise geringen Digitalisierungsgrad. Im Kern des Projekts steht die Gestaltung eines digital-unterstützten Arbeitssystems zur Verbesserung der multiprofessionellen Kollaboration.

 

Projektleitung
Prof. Dr. Henner Gimpel (Wirtschaftsinformatik)
Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

SeLeP

Selbstbestimmtes Leben im Pflegeheim

Das am ZIG angesiedelte Projekt widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive und mit einem Mixed-Methods-Forschungsdesign der Frage, wie 'das Heim' als wichtige gesundheitliche Versorgungseinrichtung und zentraler Lebensort vor allem für Ältere seine Pflegepraxis so ausrichten kann, dass im täglichen Miteinander für die Bewohner/innen von der Aufnahme im Heim bis hin zur Sterbephase ein möglichst 'gutes Leben' und schließlich auch 'gutes Sterben' Platz finden können. Als Orientierungsmuster gelten hierbei Ansprüche auf Selbstbestimmung, wechselseitiger Achtung und würdevollen Umgang, wie sie bspw. als normative Anforderungen in der Pflege-Charta zu finden sind.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl (Moraltheologie/Ethik)

TransPaC

Transition in Palliative Care

Eine qualitativ hochwertige palliative Versorgung zeichnet sich u.a. durch gelingende, Sektoren übergreifende Zusammenarbeit aus. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Ebenen der Palliativversorgung sind von entscheidender Bedeutung, da häufig der Informationsfluss und die Behandlungskontinuität beeinträchtigt werden, ebenso wie das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in das beteiligte Gesundheitspersonal. Im Zuge des TransPac-Projektes untersuchen wir an den zwei Standorten Bonn und Augsburg die Übergänge von Versorgungsverläufen aus der Perspektive des Gesundheitspersonals, der PatientInnen und pflegenden Angehörigen. Im Fokus der Untersuchung stehen der Vergleich von schnittstellenübergreifenden Versorgungsverläufen und die unterschiedlichen palliativen Versorgungsnetzwerke an den beiden Standorten (Bonn und Augsburg).

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

Christophorus Hospiz Verein e.V.

Wissenschaftliche Begleitung der Fachstelle beim Christophorus Hospiz Verein e. V. (CHV)

Die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Fachstelle des CHV wird dazu beitragen, Antworten auf die Frage zu finden, welche Beratungs- und Fortbildungsangebote für welche Akteure erforderlich sind, um stationäre Pflegeeinrichtungen mittelfristig bei der palliativen Pflege und Begleitung sterbender Bewohnerinnen und Bewohner wirkungsvoll zu unterstützen.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Werner Schneider (Soziologie)

Completed projects in this research area can be found in the  Projektarchiv Sterben & Lebensende.

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