Antisemitismus in der Schule: Vorträge, Workshops und Gesprächsrunden

Mobbing, Hetzparolen, Verschwörungstheorien – antisemitische Vorfälle in digitaler wie analoger Form sorgen zunehmend für Beunruhigung. Wie können Lehrerinnen und Lehrer den verbreiteten Vorurteilen und Ressentiments wirkungsvoll präventiv entgegenarbeiten? Welche Maßnahmen können bei auftretenden Vorfällen ergriffen werden?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der virtuellen Veranstaltung, die am Freitag, dem 3. Dezember 2021 und am Samstag, dem 4. Dezember 2021 via Zoom stattfindet. Das Programm finden Sie hier.  

Ziel ist, (Lehramts-)Studierenden, Referendar*innen sowie Lehrer*innen aller Schularten zunächst einen Überblick über die Geschichte des Antisemitismus zu vermitteln. Daran anschließend steht die Schulung der Kompetenz, antisemitische Ideologieformen zu erkennen, im Fokus. In Workshops und Expert*innenvorträgen werden – via ‚Zoom‘ – Möglichkeiten der Prävention von und Intervention bei antisemitischen Vorfällen erarbeitet.

Herzlich eingeladen sind insbesondere Lehramtsstudierende (bzw. je nach Verfügbarkeit von freien Plätzen Studierende der Universität Augsburg, die sich auf eine Tätigkeit im schulischen Bereich oder in der außerschulischen Bildungsarbeit vorbereiten).

Für die Teilnahme fallen keine Kosten an. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 20. November 2021 in Digicampus. Sie finden die Tagung, wenn Sie bei der Suche (der Lupe im oberen linken Bereich) auf den Reiter ‚Veranstaltungen‘ klicken, das Wintersemester 2021/22 auswählen und den Titel ‚Antisemitismus‘ eingeben. Übersteigen die Anmeldezahlen die verfügbaren Plätze, erfolgt eine Auslosung.

 

Die Veranstaltung stellt eine Kooperation der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU und der Zentren für Lehrer*innenbildung der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Augsburg dar.

 

 

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