Forschungsfinanzierung
Hier finden Sie wertvolle Informationen zu diversen Finanzierungsmöglichkeiten Ihrer Forschungsvorhaben.
Erfahren Sie mehr über verfügbare Stipendien, die speziell für Graduierte angeboten werden.
Finanzierungsmöglichkeiten der Universität
- Informieren Sie sich über die Kriterien und Voraussetzungen für die Nachwuchsförderung durch die Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (GGS).
- Entdecken Sie Möglichkeiten zur Finanzierung von Personalmitteln für Ihre Forschungsprojekte.
- Als Wissenschaftler*innen können Sie sich über die Vergabe von Kurz- und Langzeitstipendien hier informieren.
- In der folgenden Übersicht finden Sie Informationen zu Drittmittelgeber-Vorgaben und -Richtlinien bezüglich Open Access und Forschungsdaten. Wollen Sie Ihre Forschung(-sdaten) als Open Access publizieren, kann Ihnen die Übersichtsseite der Bibliothek Augsburg dabei helfen.
Internationale Forschungsfinanzierung
Die internationale Forschungsförderung bietet vielfältige Möglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Bildungsforschung. Neben den europäischen Forschungs- und Bildungsprogrammen gibt es auch nationale Fördermöglichkeiten mit internationaler Ausrichtung. Diese Programme unterstützen Kooperationen mit internationalen Partnern, Mobilität, sowie Forschungs- und Innovationsprojekte mit globaler Perspektive. Viele dieser Programme bieten finanzielle Unterstützung, etwa in Form von Stipendien, Projektförderungen oder Reisekostenzuschüssen, um internationale Forschungsvorhaben zu ermöglichen.
Links zu den internationalen Fördermöglichkeiten
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet ein breites Spektrum an forschungsbezogenen Fördermöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Promotion. Neben individuellen Forschungsaufenthalten im Ausland unterstützt der DAAD auch Veranstaltungen, Netzwerkbildung, Gastdozenturen sowie den Austausch mit internationalen Partnerhochschulen. Ziel ist es, nachhaltige Forschungs- und Hochschulkooperationen auf internationaler Ebene zu fördern.
- Individuelle Förderung für Forschungsaufenthalte, Lehraufträge und Weiterbildungsmaßnahmen im Ausland
- Umfassende Stipendienmöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen
- Unterstützung von Hochschulprojekten und internationalen Kooperationen
- Förderung von strategischen Partnerschaften, Netzwerken und strukturellen Kooperationen
DAAD P.R.I.M.E.-Programm (Postdoctoral Researchers International Mobility Experience)
- Förderung für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden aller Nationalitäten und Fachrichtungen
- 12-monatige Auslandsphase gefolgt von einer 6-monatigen Integrationsphase an einer deutschen Hochschule
- Während der gesamten Laufzeit bleibt die Anstellung an einer deutschen Hochschule bestehen
Erasmus+ ist das zentrale EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport. Es unterstützt nicht nur die individuelle Mobilität von Studierenden, Promovierenden und Hochschulpersonal, sondern auch Kooperationsprojekte zwischen Bildungseinrichtungen sowie Initiativen zur politischen Entwicklung im Bildungssektor. Erasmus+ bietet Promovierenden und Forschenden in der Bildungsforschung eine Vielzahl an Möglichkeiten, um internationale Erfahrungen zu sammeln, Kooperationen mit europäischen und globalen Partnern einzugehen und innovative Bildungsprojekte umzusetzen.
Förderbereiche von Erasmus+
Leitaktion 1: Lernmobilität von Einzelpersonen
- Förderung von Mobilitätsaufenthalten für Studierende und Promovierende, z. B. im Rahmen von Erasmus+ Praktika
- Unterstützung der Mobilität von Hochschulpersonal für Lehre oder Weiterbildung
- Betreuung durch das International Office der Universität Augsburg
Leitaktion 2: Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Institutionen
- Förderung von europäischen Verbundprojekten, die Innovation und Exzellenz in der Bildungsforschung stärken
- Programme wie Erasmus Mundus, Kapazitätsaufbauprojekte für Hochschulen und Lehrkräfteakademien
- Möglichkeit für Forschende, internationale Kooperationen aufzubauen und gemeinsam Bildungsprojekte zu entwickeln
Leitaktion 3: Unterstützung der Politikentwicklung und politischen Zusammenarbeit
- Förderung von politischen Reformen und Strategien im Bildungsbereich
- Unterstützung von Bildungsnetzwerken, politischen Dialogen und Reforminitiativen auf europäischer Ebene
- Förderung der Lehre und Forschung zur Europäischen Integration
- Unterstützung von Forschungsprojekten und Netzwerken zu EU-Studien
- Möglichkeit für Bildungsforscherinnen und Bildungsforschern, EU-Themen in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen
Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) sind zentrale Instrumente der Kohäsionspolitik der Europäischen Union (EU), die darauf abzielen, die regionale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und aktuelle strukturpolitische Herausforderungen in den Regionen zu bewältigen. In der Förderperiode 2021–2027 legen der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Europäische Sozialfonds Plus (ESF+) besonderen Fokus auf den Europäischen Green Deal und die Europäische Säule sozialer Rechte und verknüpfen diese mit den Bereichen Wettbewerbsfähigkeit und Innovation.
Bitte beachten Sie, dass für diese Förderlinien in der Regel eine anteilige Finanzierung durch eigene Mittel erforderlich ist.
In Bayern unterstützt der EFRE in der Förderperiode 2021–2027 das Programm „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum“ (IBW) sowie die Interreg-Programme (Europäische Territoriale Zusammenarbeit). Für das IBW-Programm stehen EU-Mittel in Höhe von rund 577 Millionen Euro zur Verfügung, die für die Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft sowie für Klima- und Umweltschutzmaßnahmen eingesetzt werden. Zudem wird durch eine Mittelkonzentration im „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“ (RmbH) die Schaffung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen gefördert, um Chancengerechtigkeit in allen bayerischen Regionen zu gewährleisten. Mehr dazu finden Sie auf der Seite des StMWK.
Für Forschende im Bereich Bildungsforschung gibt es zahlreiche nationale Fördermöglichkeiten mit internationalem Fokus. Diese Programme unterstützen die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern, internationale Forschungsaufenthalte sowie länderspezifische und thematische Forschungsinitiativen.
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Die DFG ermöglicht internationale Kooperationen in allen Förderverfahren.
- Forschende können in Projektanträgen Mittel für internationale Zusammenarbeit beantragen.
Internationales Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
- Das Internationale Büro veröffentlicht regelmäßig Förderaufrufe mit länderspezifischem und thematischem Fokus. Diese Programme erleichtern Forschenden den Zugang zu internationalen Netzwerken und Kooperationen.
- Förderung für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zu 7 Jahre nach der Promotion. Diese Programme bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bereich Bildungsforschung eine wertvolle Unterstützung, um internationale Kooperationen zu realisieren und Forschung auf globaler Ebene voranzutreiben.
- Ermöglicht eigenständige Forschungsarbeiten an führenden Forschungseinrichtungen im Ausland.
- Forschende aus Österreich und der Schweiz können sich mit Projekten an deutschen Forschungseinrichtungen bewerben.
Horizon Europe ist das Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation im Zeitraum von 2021 bis 2027.
Marie Skłodowska-Curie Postdoctoral Fellowships (PF)
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit einem abgeschlossenen Doktorgrad und bis zu 8 Jahren Forschungserfahrung in Vollzeit nach der Promotion können sich auf eine Marie Skłodowska-Curie Postdoctoral Fellowship (PF) bewerben. Zeiten für Elternzeit, Karriereunterbrechungen oder Forschungsaufenthalte in nicht-europäischen Drittstaaten werden bei der Berechnung dieser 8 Jahre berücksichtigt.
Das Forschungsthema kann frei gewählt werden, sodass auch Bildungsforschungsprojekte förderfähig sind. Die Fellowship ermöglicht die Durchführung eines Forschungsprojekts an einer Gastinstitution im europäischen Ausland (European Fellowship) oder in Kombination mit einem Aufenthalt in einem außereuropäischen Drittstaat sowie einer 12-monatigen Rückkehrphase an eine europäische Institution (Global Fellowship).
Das European Fellowship richtet sich an Wissenschaftlerinnen, die ihr Forschungsprojekt an einer Gastinstitution in einem EU-Mitgliedstaat oder einem an Horizon Europe assoziierten Staat durchführen möchten. Die Global Fellowship beinhaltet eine erste Phase in einem außereuropäischen Drittstaat sowie eine verpflichtende Rückkehrphase an eine Institution in einem EU-Mitgliedstaat oder assoziierten Staat.
Eine wichtige Voraussetzung ist die Mobilitätsregel: Bewerberinnen dürfen sich in den 36 Monaten vor der Antragstellung nicht länger als 12 Monate im Land der Gastinstitution aufgehalten oder dort gearbeitet haben.
Für Bildungsforscherinnen bietet das Programm die Möglichkeit, sich international zu vernetzen, interdisziplinär zu arbeiten und innovative Forschungsansätze in der Bildungswissenschaft weiterzuentwickeln.
Der European Reserach Council (ERC)
fördert herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die innovative Grundlagenforschung betreiben. Die Förderung läuft über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren und bietet je nach Karrierestufe unterschiedliche Finanzierungsmodelle.
Welche Förderlinien gibt es?
- Starting Grant: Nachwuchswissenschaftler*innen mit 2 bis 7 Jahren Erfahrung nach der Promotion können sich um eine Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro bewerben.
- Consolidator Grant: Forschende mit 7 bis 12 Jahren Erfahrung nach der Promotion erhalten Fördermittel von bis zu 2 Millionen Euro, um ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit weiter zu festigen.
- Advanced Grant: Etablierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen der letzten zehn Jahre können bis zu 2,5 Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte beantragen.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) unterstützt bayerische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Beteiligung an EU-Förderprogrammen wie Horizont Europa. Ziel ist es, die Einwerbung von Fördermitteln der Europäischen Union zu erhöhen und die internationale Vernetzung der bayerischen Forschungslandschaft zu stärken.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Bayerische Forschungsallianz GmbH (BayFOR), die als EU-Förderzentrum fungiert und bayerische Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen bei der Antragstellung und Projektumsetzung unterstützt. Die BayFOR unterhält ein Büro in Brüssel, um den direkten Kontakt zur EU zu gewährleisten.
Zusätzlich ist die BayFOR Partner in der Bayerischen Forschungs- und Innovationsagentur, die ein integriertes Beratungs- und Unterstützungsangebot für technologieorientierte Förderprogramme anbietet.
An den bayerischen Hochschulen informieren die EU-Forschungsreferentinnen und -referenten über die Fördermöglichkeiten der Europäischen Union und tragen maßgeblich zum Erfolg bei der Einwerbung von EU-Mitteln bei.
Weitere Informationen zu den Unterstützungsangeboten finden Sie auf der Webseite des StMWK.
Neben den großen EU-Förderprogrammen gibt es eine Vielzahl spezialisierter Programme, die gezielt internationale Kooperationen und Forschung im Bereich der Bildungswissenschaften unterstützen. Diese Programme ermöglichen den Austausch zwischen Forschenden, die Entwicklung innovativer Projekte und die Vernetzung mit internationalen Partnern. Die folgenden Programme bieten Bildungsforscherinnen und Bildungsforschern wertvolle Möglichkeiten zur internationalen Zusammenarbeit, Finanzierung von Projekten und Vernetzung mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit.
European Cooperation in Science and Technology (COST)
COST fördert Netzwerkaktivitäten und Kooperationen innerhalb und außerhalb Europas. Für Bildungsforscherinnen und Bildungsforscher bietet das Programm die Möglichkeit, sich international zu vernetzen und gemeinsame Forschungsinitiativen zu entwickeln.
Europäisches Fremdsprachenzentrum (ECML) 2024-2027
Das neue Arbeitsprogramm "Language education at the heart of democracy" (2024-2027) setzt den Fokus auf Sprachbildung zur Förderung demokratischer Kultur. Besonders Forschende im Bereich Sprachdidaktik können von den Förderangeboten und Netzwerkaktivitäten profitieren.
Humanities in the European Research Area (HERA)
HERA ist ein Netzwerk zur Förderung geisteswissenschaftlicher Forschung im Europäischen Forschungsraum. Bildungswissenschaftliche Fragestellungen können in transnationalen Forschungsprojekten mit interdisziplinärem Ansatz eingebunden werden.
Nationale Forschungsfinanzierung
Förderung auf Bundesebene
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Deutsch Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Förderprogramme im Überblick – Detaillierte Informationen zu den Förderlinien der DFG
- Aktuelle Ausschreibungen – Übersicht über aktuelle Förderaufrufe
- elan – Das Antragssystem der DFG – Online-Portal zur Antragstellung und Verwaltung
- GEPRIS – Recherche zu bereits geförderten Projekten und Netzwerken
- Formulare und Merkblätter – Wichtige Dokumente für Antragstellende
- Tipps für einen erfolgreichen Antrag – Hinweise zur Antragstellung
- Personalmittelsätze und Finanzierung – Informationen zu Fördermitteln für Personal
-
Alexander von Humboldt-Stiftung:
fördert wissenschaftliche Kooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forschenden. Angebote umfassen Forschungsstipendien und Preise für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. -
Fritz Thyssen Stiftung:
unterstützt wissenschaftliche Projekte in verschiedenen Fachbereichen, einschließlich Bildungsforschung. Die Stiftung setzt thematische Schwerpunkte in der Forschungsförderung. -
Gerda Henkel Stiftung:
fördert geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte, insbesondere in den Geschichtswissenschaften. Unterstützt Promotionsprogramme, Forschungsstipendien sowie Druck- und Reisekostenzuschüsse. -
Hans Böckler Stiftung:
konzentriert sich auf Veränderungen in der Arbeitswelt und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Förderung von Projekten zur Mitbestimmung, sozialen Gerechtigkeit und Zukunft des Sozialstaats. -
Stiftung Mercator:
unterstützt Bildungsprojekte mit dem Ziel, Chancengerechtigkeit zu verbessern. Förderung erfolgt in den Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Teilhabe. -
Deutsch-Israelische Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung (GIF):
fördert deutsch-israelische Forschungsprojekte in der Grundlagen- und angewandten Forschung. Unterstützt Nachwuchswissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch spezielle Programme wie den NEXUS Collaborative Track und den NEXUS Solo Track. -
Kulturstiftung des Bundes:
fördert interdisziplinäre Forschungs- und Kulturprojekte mit internationaler Ausrichtung und legt besonderen Wert auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit und kulturellen Austausch. Diese Stiftungen bieten vielfältige Fördermöglichkeiten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Bildungsforschung. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Förderkriterien und Antragsverfahren direkt auf den verlinkten Seiten zu prüfen.
Förderung auf Landesebene
In Bayern gibt es eine Vielzahl von Stiftungen, die Fördermöglichkeiten für Bildungsprojekte anbieten. Hier sind einige relevante Stiftungen und Programme:
Stiftung Bildungspakt Bayern: Diese Stiftung ist eine Public-Private-Partnership zwischen dem Freistaat Bayern und der Wirtschaft. Sie fördert innovative Projekte zur Schulentwicklung, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, individuelle Förderung und neue Unterrichtsmethoden. Ziel ist es, die Qualität des bayerischen Bildungswesens zu verbessern.
Siemens Stiftung - Wertebündnis Bayern: Als Mitglied dieses Bündnisses engagiert sich die Siemens Stiftung mit dem Projekt "MINT und Werte", um Wertefragen stärker in den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht zu integrieren. Das Bündnis fördert Projekte, die Wertebildung bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützen.
Bayerische Forschungsstiftung: Diese Stiftung fördert Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien in verschiedenen Schwerpunktbereichen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken und innovative Projekte zu unterstützen.
Stiftungsnetzwerk Bildung in Bayern: Dieses Netzwerk bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Stiftungen und Bildungsakteuren in Bayern. Es zielt darauf ab, Synergien zu schaffen und gemeinsame Projekte zur Bildungsförderung zu initiieren.
Diese Stiftungen und Netzwerke bieten vielfältige Fördermöglichkeiten für Bildungsprojekte in Bayern. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Webseiten zu besuchen, um detaillierte Informationen zu Förderkriterien und Antragsverfahren zu erhalten.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK)
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) bietet eine Vielzahl von Förderprogrammen, die speziell auf die Bedürfnisse von Promovierenden, Habilitierenden und Forschenden im Bereich der Bildungsforschung zugeschnitten sind. Diese Programme ergänzen die bestehenden Fördermöglichkeiten auf Bundes- und EU-Ebene und zielen darauf ab, die wissenschaftliche Exzellenz in Bayern zu stärken.
Eine umfassende Übersicht über aktuelle Ausschreibungen und spezifische Förderprogramme finden Sie auf der oben verlinkten Website des StMWK.
Für Promovierende bietet das Graduate Center des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) Unterstützung in Form von Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildungsangeboten und finanzieller Förderung von Promotionsvorhaben mit Digitalisierungsbezug.
Zusätzlich stellt die Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur (BayFIA) eine zentrale Anlaufstelle dar, die Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer Projekte unterstützt. Die BayFIA bietet Beratung und Hilfe bei der Gewinnung von Fördergeldern des Freistaats, des Bundes und der EU und stärkt somit den Wissens- und Technologietransfer.
Diese vielfältigen Fördermöglichkeiten des Freistaats Bayern unterstützen Sie dabei, Ihre Forschungsprojekte im Bereich der Bildungsforschung erfolgreich umzusetzen und sich mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu vernetzen.
Zentrum für Lehrer*innenbildung und interdisziplinäre Bildungsforschung (ZLbiB)
Geschäftsstelle
Universitätsstraße 10
86159 Augsburg
Telefon: 49 (0) 821 598-5522 (Sekretariat)
E-Mail: zlbib@uni-augsburg.de
Internet: www.uni-augsburg.de/zlbib
Räume und Gebäude
Gebäude D1
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