Familienservice zieht mit Beratungsbüro auf den Campus

Anlaufstelle für Studierende und Beschäftigte mit Fragen rund um die Familie zieht ins D-Gebäude

 

Der Familienservice erhält den seit Langem und dringend gesuchten Standort mitten auf dem Campus. Die zentrale Service- und Beratungsstelle für Studierende und Beschäftigte zieht in den bisher als studentischen „Freiraum“ bekannten 22 Quadratmeter großen Raum nahe der alten Cafeteria. Dies entschied die Universitätsleitung nach intensiven und konstruktiven Gesprächen mit der Studierendenvertretung.

Der Raum wird nach einer umfassenden Renovierung vor allem Studierenden und Beschäftigten mit Kindern zugutekommen: Das Büro des Familienservice befindet sich aktuell in der Außenstelle in der Eichleitnerstraße. Durch den Umzug auf den Campus wird es fußläufig erreichbar. Der Familienservice betreut als professionelle Beratungsstelle zu 80 Prozent Studierende mit Kindern, berät aber auch Beschäftigte.

„Der Umzug des Familienservice verbessert die Rahmenbedingungen für studierende Eltern enorm und unterstreicht unseren Anspruch als familienfreundliche Hochschule“, erklärt Prof. Dr. Markus Dresel, Vizepräsident für Lehre und Studium an der Universität Augsburg

380 Quadratmeter für studentisches Engagement

Der sogenannte Freiraum wurde in der Vergangenheit von der Studierendenvertretung für verschiedene Zwecke genutzt. In den letzten Jahren musste er wegen Hygiene-, Brandschutz- und Sicherheitsmängeln zwei Mal geschlossen werden. Mit dem Familienservice bietet der Raum künftig einen großen Mehrwert für Studierende.

Insgesamt hat sich die Raumsituation für die Studierendenvertretung in den vergangenen Jahren deutlich verbessert: Räumlichkeiten, die von den Studierendenvertretungen selbst verwaltet werden, gibt es an der Universität Augsburg viele, mittlerweile werden hierfür insgesamt über 380 Quadratmeter genutzt. Auch die vom Allgemeinen Studierendenausschuss genutzten Flächen sind in den letzten Jahren gewachsen.

Auch wenn die Studierendenvertretung den Raum nicht mehr nutzt, hat die aktuelle Diskussion weitere wichtige Anliegen der Studierenden zutage gebracht. Diese möchten Universitätsleitung und Studierendenvertretung gemeinsam verfolgen.

„In den Gesprächen wurde deutlich, dass wir beispielsweise das Angebot an Arbeitsräumen für Studierende unbedingt verbessern müssen“, führt Markus Dresel weiter aus. „Wir wollen gemeinsam mit der Studierendenvertretung die bestehenden Arbeitsräume einer Evaluierung unterziehen und prüfen, wie wir diese attraktiver machen können. Wo möglich wollen wir auch mit innovativen Konzepten neue Arbeitsräume gestalten, zum Beispiel im Lern- und Arbeitsort Universitätsbibliothek.“  Ein weiteres Handlungsfeld ist die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie, insbesondere im Bereich der Mobilität. So soll die Universität vor allem für Studierende deutlich fahrradfreundlicher werden.

 

 

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