Bayerische Staatszeitung berichtet über Forschung des ISSE

In der Ausgabe vom 07.01. berichtet der Bayerische Staatsanzeiger über aktuelle Forschung am ISSE zum Thema Selbstorganisierende Produktion:

 

„KI kann Störungen in der Produktion innovativ beheben“


Wenn sich heutzutage in einer Produktionsanlage etwas verzögert - eine Maschine fällt aus, eine Anlage muss auf ein neues Produkt eingestellt werden-, dann kostet das Zeit, Geld und Ressourcen.

Im schlimmsten Fall stehen die Bänder still. Damit das in Zukunft nicht passiert, befassen sich Forscher*innen an der Universität Augsburg im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks mit der Frage: Könnten Produktionsanlagen sich selbst heilen beziehungsweise an Änderungen anpassen? 


Eingebettet ist die Frage in die Forschung des Bereichs „Selbstorganisierende Prozessroutenplanung" des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg. In ihm wird in den kommenden Jahren untersucht, wie mit KI flexibilisiert und Prozessrouten selbstständig von Maschinen geplant werden können", führt Wolfgang Reif, Leiter des Instituts für Software & Systems Engineering (ISSE) an der Universität Augsburg, aus. Wie kann man unter Einsatz von Reinforcement Learning (bestärkendes Lernen) und Tests herausfinden, wie sich Roboter in solch einem Szenario grundsätzlich verhalten und welche Variante dieses Typs maschinellen Lernens sich am besten für das Training eignet? Die Antwort wird - noch - in Simulationen gesucht.“

 

 

 

Weitere Informationen zum Thema unter:

Die Produktion der Zukunft: ausfalltolerant und selbstorganisiert?

 

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