Aufgabe und Ziel der mit ausgewiesenen Spezialisten aus dem In- und Ausland besetzten Tagung war es, die mannigfachen und seit der Frühen Neuzeit zwischen Augsburg und dem amerikanischen Kontinent bestehenden wechselseitigen Kontakte und Beeinflussungen aus möglichst vielen Perspektiven bis in die jüngste Zeitgeschichte hinein zu beleuchten.

Neben den Aktivitäten der Augsburger Handelshäuser in Südamerika und den damit verbundenen frühneuzeitlichen Amerikabildern, den diversen Migrationsbewegungen in die USA, den zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen seit dem 19. Jahrhundert sowie den ambivalent geführten Amerikanisierungsdiskursen im 20. Jahrhundert wird ein Schwerpunkt der Tagung auf der Epoche nach 1945 gelegt. Bis 1998 beherbergte Augsburg eine der größten US-Garnisonen im süddeutschen Raum und war damit in besonderer Weise amerikanischen Einflüssen ausgesetzt.

Das Projekt "Amerika in Augsburg" untersucht und dokumentiert die Geschichte der US-Militärpräsenz in Augsburg. Bis zu ihrem Abzug im Jahr 1998 gehörten die Amerikaner mit ihren Kasernen und eigenen Wohnvierteln zu den kulturell und wirtschaftlich prägenden Faktoren der Augsburger Nachkriegsgeschichte.

Ausführliche Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Eine Übersicht über die bisherigen Veranstaltungen finden Sie hier.

Unter Veranstaltungen finden Sie auch nähere Informationen zu unserem studentischen Ausstellungsprojekt "Amerikanisches Leben in Augsburg".

Seit Sommersemester 2012 ist eine Homepage mit Online-Archiv im Aufbau, die sich mit der Garnisonsstadt Augsburg beschäftigt. Zur Homepage.

"Amerika in Augsburg" ist ein Projekt folgender Einrichtungen der Universität Augsburg:

> Institut für Europäische Kulturgeschichte
> Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
> Lehrstuhl für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums
    - Zur Seite des Forschungsprojekts beim Lehrstuhl
> Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte