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Interdisziplinäres Forschungsprojekt „Gesundheitsrelevante Effekte urbaner Waldstrukturen“ gestartet
Unter maßgeblicher Beteiligung des Lehrstuhls für Physische Geographie mit Schwerpunkt Klimaforschung ist zum 01. Juli 2022 ein neues interdisziplinäres DFG-Forschungsprojekt gestartet, in dem "Gesundheitsrelevante Effekte unterschiedlicher urbaner Waldstrukturen" - am Beispiel des Augsburger Stadtwaldes – untersucht werden.
Formen der Intelligenz im menschengemachten Zeitalter
Die beiden Augsburger Forscher Prof. Dr. Uwe Voigt und Dr. Joachim Rathmann
geben den interdisziplinären Sammelband „Natürliche und Künstliche Intelligenz im
Anthropozän“ heraus, der neben philosophischen und psychologischen Aspekten
auch die Umsetzung im Umweltdiskurs aufgreift. Am Buch sind noch weitere Forscherinnen und Forscher der Universität Augsburg mit Beiträgen beteiligt.
New book: Therapeutic Landscapes. An interdisciplinary perspective on landscape and health
Joachim Rathmann presents the interdisciplinary relationships between landscapes and health.
Die Folgen der Dürre für Landwirtschaft und das Binden von CO2
Eine internationale Studie zeigt, dass insbesondere in den nördlichen Breitengraden im Vergleich von 1982-1998 zu 2000-2016 das Pflanzenwachstum um 10,6 Prozent abgenommen hat. Grund sind Klimaextrem, insbesondere Dürre. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Ökosysteme zunehmend anfälliger für warme Dürren werden und negative Auswirkungen auf die Aufnahme von CO2 durch Pflanzen sowie auf die Landwirtschaft Folgen sind.
Wie Gesteinsmehl CO2 aus der Luft binden kann
Kohlenstoffdioxid kann durch fein gemahlenes Gestein, dass in Ökosysteme eingebracht wird, gebunden werden. Eine neue Studie schätzt zum ersten Mal den Anteil der CO2-Aufnahme ab, die durch das Gesteinsmehl erreicht werden kann. Dieser biologische Effekt ist deutlich höher als bisher angenommen, berichtet das Forschungsteam in der Zeitschrift Nature Geoscience.
Der CO2-Düngeeffekt sinkt
Befindet sich mehr Kohlenstoffdioxid in der Luft, können Photosynthese und das Pflanzenwachstum stimuliert werden. Geographen der Universität Augsburg stellen gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 12 Ländern in einer Studie fest, dass dieser Effekt weltweit in den letzten vier Jahrzehnten um etwa 30% abgenommen hat. Welche Ursachen es dafür gibt und welche Folgen die Ergebnisse haben.
Two 3-yr Postdoc Positions in Climate and Carbon Cycle Science at Augsburg University (Germany)
We're looking for two creative and self-motivated postdocs (100%, pay grade 13 TV-L) to join the research team of Prof. Buermann at Augsburg University. Buermann’s research team carries out a broad spectrum of fundamental and applied research on the human impact on climate.
Interdisziplinäre Studie zu Klima- und Gesundheitswirkungen des Augsburger Stadtwaldes veröffentlicht
Konzeption und erste Ergebnisse interdisziplinärer Forschungsarbeiten zur Klima- und Gesundheitswirkung urbaner Wälder - am Beispiel des Augsburger Stadtwaldes - wurden im renommierten Journal Urban Forestry & Urban Greening veröffentlicht.
Nature-Publikation: Aquakultur verknappt Phosphor
Die zunehmende Bedeutung von Aquakulturen in der Fischgewinnung trägt zur Verknappung des Rohstoffes Phosphor bei und gefährdet dadurch langfristig die Nahrungssicherheit falls nicht
gegengesteuert wird. Dies zeigt eine im renommierten Fachjournal Nature Communications veröffentlichte Studie. Zum Autorenteam zählt Geograph Dr. Daniel Goll.
Grünere Frühlinge verursachen trockenere Sommer auf der Nordhalbkugel
Ein internationales Forscherteam hat festgestellt, dass die frühere Begrünung des Frühlings einen großen Wasserverlust durch Verdunstung verursacht. Dieser Verlust erhöht das Risiko von Bodenfeuchtigkeitsdürren und Hitzeextremen in den folgenden Sommermonaten, so die in der Zeitschrift Science Advances veröffentlichte Studie.
Klimawandel: Hoffnungen auf den Regenwald?
Auf eine wichtige Rückkopplung zwischen Amazonas-Regenwald und dem Klimasystem, die möglicherweise den Klimawandel beschleunigt, ohne das sie bereits von aktuellen Klimamodellen berücksichtigt würde, weist eine soeben in Nature Geoscience veröffentlichte Studie hin.