Forschung Professur für Nebenläufige Systeme

Wir beschäftigen uns aktuell mit der Analyse von Geschäftsprozessen wie z.B. dem Management von Störfällen in Firmen oder der Behandlung von Patienten in Krankenhäusern. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung von Verfahren aus dem Bereich des Process Mining. Das Spektrum dieses relativ neuen Forschungsgebiets reicht von der Dokumentation und Optimierung von Geschäftsprozessen und der Analyse von Abweichungen der tatsächlichen Abläufe von vorgegebenen Modellen und anderen Vorgaben (z.B. hinsichtlich Zeitdauern, Kosten oder Qualitätsstandards), bis hin zur Überwachung von Geschäftsprozessen und der Voraussage von zukünftigen Ereignissen. Hierzu forschen wir an geeigneten mathematischen Modellen und Verfahren zur Beantwortung der genannten Fragestellungen.

Schwerpunkte

  • Modellierung nebenläufiger Systeme mit Petrinetzen
  • Nebenläufige Verhaltensbeschreibungen mit Halbordnungen und Ereignisstrukturen
  • Effiziente Verifikation nebenläufiger Verhaltensspezifikationen
  • Synthese von Petrinetzen aus nebenläufigen Verhaltensspezifikationen
  • Process Mining auf der Basis von Synthese-Techniken
  • Anwendung statistischer Methoden im Process Mining
  • Modellierung quantitativer Aspekte nebenläufiger Systeme mit gewichteten Petrinetz-Transduktoren

 

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