Simulationsituation: ärztliche Untersuchung

Was machen Proband*innen?

Proband*innen stehen für Prüfungs- und Unterrichtseinsätze zur Verfügung, bei denen eine einfache körperliche Untersuchung (z.B. Blutdruckmessen, Relfextestung, etc.) im Vordergrund steht. Dazu wird keine spezifische Rolle einstudiert, Proband*innen kommen als sie selbst zur Veranstaltung. Lediglich Verhaltensanweisungen, welche vorab in einer Situationsbeschreibung per E-Mail gesendet werden, sind zu beachten. In einer (Online-)Einweisung im Vorfeld der Veranstaltung werden Sie in das Setting der jeweiligen Veranstaltung und Ihre Aufgaben eingeführt. Kurz vor Ihrem Einsatz führen die dozierenden Ärzte bzw. Ärztinnen/Prüfer*innen die vorgesehene Untersuchung selbst durch, um Sie auf den Ablauf vorzubereiten.

Wer kann Proband*in werden?

Jede Person, die im Rahmen des SchauspielPat-Programms bei ihrer Bewerbung einem Einsatz als Proband*in (körperliche Untersuchung) zugestimmt hat, wird bei Bedarf per E-Mail über freie Proband*innen-Stellen informiert. Sie können, sofern sie den (gesundheitlichen) Anforderungen des gesuchten Proband*innen-Profils entsprechen, ganz unkompliziert für die Teilnahme zusagen. Dazu müssen Sie vorab kein Grundlagen- und Rollentraining absolviert haben.

Wenn Sie sich zudem unsicher sind, ob Sie sich in einer gespielten Arzt-Patient-Situation wohlfühlt, ist der Einstieg als Proband*in genau das Richtige. Hier können Sie ohne großen Probenaufwand in Kontakt mit den Studierenden kommen und sich mit dem Umfeld der Medizinischen Fakultät vertraut machen.

Simulationsituation: ärztliche Untersuchung mit kleiner Rolle (und ggf. Feedback)

Was machen Proband*innenPlus?

Proband*innenPlus stehen - wie Proband*innen -   für Prüfungs- und Unterrichtseinsätze zur Verfügung, bei denen eine einfache körperliche Untersuchung (z.B. Blutdruckmessen, Relfextestung, etc.) und ein simples Gesprächsszenario im Vordergrund stehen. Außerdem ist es möglich, dass Sie im Rahmen dieser Untersuchung einfache Krankheitsbilder simulieren (z.B. behaupten, Bauchschmerzen zu haben etc.). Auf vom Arzt/von der Ärztin gestellte Fragen zur Erhebung des Befunds antworten Sie mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten, die vorab per E-Mail in einem kleinen Rollenskript gesendet wurden. Neben kleinen Sätzen, die es auswenidg zu lernen gilt, finden sich weitere Verhaltensanweisungen und eine Situationsbeschreibung in diesem Skript. In einer (Online-)Einweisung im Vorfeld der Veranstaltung werden Sie in das Setting der jeweiligen Veranstaltung und Ihre Aufgaben eingeführt, im Anschluss an diese allgemeine Einführung gibt es noch ein kleines Extra-Training, in dem Sie einmal die Untersuchungssituation durchspielen. Kurz vor Ihrem Einsatz führen die dozierenden Ärzte bzw. Ärztinnen/Prüfer*innen die vorgesehene Untersuchung selbst durch, um Sie auf den Ablauf vorzubereiten.

Wer kann Proband*inPlus werden?

Jede Person, die im Rahmen des SchauspielPat-Programms bei ihrer Bewerbung einem Einsatz als Proband*in (körperliche Untersuchung) zugestimmt hat, wird bei Bedarf per E-Mail über freie Proband*innenPlus-Stellen informiert. Sie können, sofern sie den (gesundheitlichen) Anforderungen des gesuchten Proband*innen-Profils entsprechen, ganz unkompliziert für die Teilnahme zusagen. Dazu müssen Sie grundsätzlich vorab kein Grundlagen- und Rollentraining absolviert haben. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass Sie im Rahmen Ihrer (Online-)Einweisung ein kleines Feedback-Training erhalten, um auf das Feedbackgeben an die Studierenden gut vorbereitet zu sein.

Proband*inPlus ist die unmittelbare Vorstufe zum/zur Schauspielpatient*in. Wenn Sie sich erst einmal auf einem einfachen Niveau an eine gespielte Ärztin-Patient*in-Situation herantasten möchten, empfiehlt sich der Einstieg als Proband*in(Plus). So lernen Sie den Ausbildungskontext an der Medizinischen Fakultät kennen und wir erleben Sie bereits in einer gespielten Rolle.

Simulationsituation: ärztliches Gespräch mit komplexer Rolle

Was machen Schauspielpatient*innen?

Schauspielpatient*innen werden vorrangig für Prüfungs- und Unterrichtsveranstaltungen, aber auch für den Dreh von Lehrvideos eingesetzt. Der Fokus des Einsatzes liegt vorrangig auf der ärztlichen Kommunikation. Daher beschäftigen sich Schauspielpatient*innen im Vorfeld ausgiebig mit der Biographie, den Charaktereigenschaften, Emotionslagen und konkreten Krankheitsbildern ihrer Rollen, um eine authentische Gesprächssituation zu schaffen. Sie durchlaufen ein intensives Rollentraining, um ihre Figur und die ärztliche Untersuchungs- und Gesprächssituation bestmöglich zu erfassen. Für Lehrsituationen werden Schauspielpatient*innen zudem auf das Geben von wertvollem und konstruktivem Feedback vorbereitet, um nach dem simulierten ärztlichen Gespräch eine qulaitative Rückmeldung zum Auftreten und kommunikativen Verhalten der Studierenden geben zu können.

Wer kann Schauspielpatient*in werden?

Jede Person, die sich per Online-Fragebogen bei uns bewirbt, kann prinzipiell Schauspielpatient*in werden. Wenn Ihr Profil für eine bestimmte Rolle geeignet scheint, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.  Bevor es zu einem ersten Einsatz kommt, lernen wir uns in einem persönlichen Vorgespräch kennen, um Ihre Motivation, Ihre Vorerfahrung und Ihre Erwartungen ganzheitlich zu erfassen. Wenn sowohl unsere als auch Ihre Vorstellungen von einer Zusammenarbeit übereinstimmen, sind Sie als Schauspielpatient*in an Bord.