Netzwerke

An der Heisenberg Professur der Globalen Umweltgeschichte und Environmental Humanities gibt es Verbindungen zu den folgenden Netzwerken:

 

Netzwerk Umweltgeschichte (IEK)   Internationales Doktorand:innenkolleg „Um(welt)Denken“  

 

"Deadly Dreams"   Soziale Resilienz

Netzwerk Umweltgeschichte

© Universität Augsburg

 

Um-Welt umgibt den Menschen in seinem alltäglichen Dasein. Sie ist über, unter, um und in uns. In der Umweltgeschichte gilt sie als historische Grundkategorie und eröffnet die Erforschung vergangener Sinnzuschreibungen, Ereignisse und Strukturen der wechselhaften Beziehung zwischen Mensch und dem Rest der Natur.

 

Umweltgeschichte an der Universität Augsburg reicht von der Antike bis zur Gegenwart und von der historischen Erfassung von Klimawandel, Essgewohnheiten und Kontamination zur ökologischen Ökonomie der Aufklärung. Sie ist regional wie auch global verankert.

 

Das Netzwerk Umweltgeschichte trifft sich regelmäßig am Institut für Europäische Kulturgeschichte (IEK). Wer Interesse an der historischen Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch und dem Rest der Natur hat, ist herzlich eingeladen.

 

 

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Internationales Dokorand:innenkolleg "Um(welt)Denken"

Webseite des IDK Um(Welt)Denken © Universität Augsburg

 

Um(Welt)Denken ist ein Wortspiel aus dem Begriff "Umwelt" und dem Verb "umdenken". Der Name des Projekts leitet sich von der Notwendigkeit ab, die Beziehungen zwischen dem Menschen und der Welt, die wir als Spezies bewohnen, neu zu überdenken. Das Internationale Doktorand:innenkolleg (IDK) Rethinking Environment, eine Partnerschaft zwischen der Universität Augsburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München, bringt junge Wissenschaftler und erfahrene Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um neue Wege für die ökologische Umgestaltung der Gesellschaft zu erkunden.

 

Das Internationale Doktorandenprogramm "Rethinking Environment: The Environmental Humanities and the Ecological Transformation of Society" wird gefördert durch das Elitenetzwerk Bayern.

 

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Research Project "Deadly Dreams"

Deadly Dreams Research Project May-Brith Ohman Nielsen

 

Das Forschungsprojekt "Deadly Dreams" ist ein transdisziplinäres sozial- und kulturgeschichtliches Netzwerk, das Umweltgifte im Alltag zwischen 1850 und 2024 untersucht. Sie untersuchen die kulturelle Beziehung der Menschen zu Umweltgiften im Laufe der Zeit und in einer Vielzahl von Bereichen des privaten, beruflichen und politischen Lebens.

 

Deadly Dreams ist ein Netzwerk der Environmental Humanities unter der Leitung von May-Brith Ohman Nielsen, die Professorin für Geschichte an der Universität Agder und Professorin für Geschichtsdidaktik an der Universität Karlstad ist.

 

Das Hauptziel des Forschungsprojekts ist es, mit neuen und fortgeschrittenen Erkenntnissen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften dazu beizutragen, die Herausforderungen, die sich durch die allgegenwärtigen Umweltgifte ergeben, zu historisieren, zu verstehen und zu bewältigen. Das Forschungsnetzwerk umfasst mehr als 11 wissenschaftliche Einrichtungen und mehr als 20 Forscher. Zusammen vertreten sie 14 verschiedene Forschungsbereiche.

 

 

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Arbeitsgruppe "Soziale Resilienz"

Die Arbeitsgruppe „Soziale Resilienz“ behandelt das dynamische Forschungsfeld der sozialen Resilienz, das die Fähigkeit von Individuen, Gemeinschaften und Gesellschaften untersucht, verschiedene Herausforderungen und Widrigkeiten zu bewältigen und sich davon zu erholen.

 

Kernpunkte sind die Notwendigkeit, Ideen zur Resilienz aus verschiedenen Disziplinen zu integrieren und die Erforschung von Resilienzprozessen speziell für Fälle, in denen Wissenschaft und wissenschaftliche Evidenz eine wichtige Rolle spielen.

 

Die 2022 gegründete Arbeitsgruppe der Universität Augsburg besteht aus multidisziplinären Forschern aus 11 Disziplinen (Kommunikationswissenschaften, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Geografie, Bildung, Geschichte, Humangeografie, Recht, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie und Theologie), die ihre Perspektiven zur Konzeptualisierung und Erforschung sozialer Resilienz in sozial-wissenschaftlichen Dilemmas einbringen.

 

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