Interview mit Alexander Behnke
Wichtige Karriereschritte
2021- 2022 AStA Umwelt- und Gesundheitsreferent
2020-2022 Werkstudent bei der PR- Agentur Ketchum Germany (München)
2020-2021 Studierendenvertretung des Bibliotheksausschusses
2020-2022 Sprecher der GRÜNEN Jugend Augsburg
2019-2020 Werkstudent beim INIFES (Institut für Empirische Sozialökonomie)
Seit 2018 Studium Sozialwissenschaften (Master) an der Uni Augsburg
2017-2021 Tutor zur Vorlesung „Einführung in die Statistik“
2017-2018 Studentische Hilfskraft an der Professur für Soziologie und Sozialkunde
2017 2 Monate Praktikum im bayerischen Landtag (Maximilianeum)
2016 2 Monate Praktikum als Englisch Tutor für gesunde Ernährung (AIESEC)
2014-2019 Studium Sozialwissenschaften (Bachelor) an der Uni Augsburg
Interview vom 04.01.2024
Die Arbeit im Parteibüro des Stadtverbandes Augsburgs ist sehr vielfältig. Deshalb ist es gar nicht so einfach, einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben. Generell koordiniere ich als Geschäftsführer alle politischen Belange, welche die Parteiangelegenheiten für BÜNDNIS90 / Die GRÜNEN in Augsburg betreffen.
Dazu zählt die Kommunikation mit den Mitgliedern und die Öffentlichkeitsarbeit für die Stadt Augsburg. Das beinhaltet mitunter das Erstellen von Pressemitteilungen, monatlichen Rundbriefen und Newslettern, sowie die Betreuung der Social Media-Kanäle. Kurz gesagt bin ich die Schnittstelle zwischen Bundes-, Landes- und kommunalpolitischer Ebene. Die Kombination und Koordination der unterschiedlichen Interessen gehören zu meinen Hauptaufgaben. Außerdem ist die Organisation und Durchführung von unterschiedlichen politischen Veranstaltungen ein großes Themenfeld. Eine der größten Herausforderungen war z.B. die Organisation des Besuchs der Außenministerin Annalena Baerbock im September 2023. Das alles mache ich nicht alleine, sondern werde von zwei weiteren Mitarbeiter:innen, sowie dem ehrenamtlichen Stadtverbandsvorstand unterstützt. Insbesondere während des Wahlkampfs kommen verstärkt Herausforderungen auf unser gesamtes Team zu.
Wie sind Sie in diesen Bereich gekommen? Was begeistert Sie daran?
Die Inhalte des Bachelorstudiums haben mir dabei geholfen, mich politisch in eine Richtung zu orientieren. So bin ich 2019 auf die GRÜNE Jugend gestoßen und wurde, nach kurzem Engagement als einfaches Mitglied, 2020 zum Sprecher – also dem Vorsitzenden – der GRÜNEN Jugend gewählt. Durch den spannenden Bundestagswahlkampf 2021 durfte ich das erste Mal einen Wahlkampf aus Jugendperspektive mitkoordinieren und aus ehrenamtlicher Perspektive sehen, welche vielseitigen Faktoren relevant sind. Der ständige Kampf um Deutungshoheit in der Politik begeisterte mich. Auch die Möglichkeit direkt als Mitglied der Demokratie Einfluss nehmen zu können, verstärkte mein Interesse und meinen Willen, die Welt zu einem besseren Ort machen zu können.
Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in ihrem Beruf gefragt sind?
A - Kommunikation: Der Hauptbestandteil des Berufs ist die Kommunikation und eine gute Gesprächsführung. Der Austausch mit und zwischen allen politischen Ebenen ist sehr wichtig und muss mit gewissem Geschick durchgeführt werden.
B - Team- und Konfliktfähigkeit: Politik kann sehr aufreibend sein. Deshalb ist es meines Erachtens wichtig, sowohl im Team Probleme und Herausforderungen ansprechen zu können als auch potenzielle Konflikte zu erkennen und mit einem gewissen Gespür zu verhandeln.
C - Sorgfalt und Anpassungsfähigkeit: Insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Koordination und Durchführung von Veranstaltungen ist es enorm wichtig, strukturiert und sorgfältig arbeiten zu können. Für den Fall, dass etwas doch nicht nach Plan laufen sollte, ist es umso wichtiger, schnell anpassungsfähig zu sein und eine hohe Problemlösungskompetenz zu besitzen.
Wie ist es „politisch“ zu arbeiten?
Spannend vielfältig, herausfordernd, aber zugleich auch von Zeit zu Zeit frustrierend.
Welche Schwerpunkte hatten Sie im Studium gesetzt? Wie hat Sie das Studium auf Ihre jetzige Tätigkeit vorbereitet und wieweit sind Sie beruflich davon geprägt? Würden Sie wieder Sozialwissenschaften studieren?
In meinem Bachelor habe ich mich intensiv mit den Methoden der empirischen Sozialforschung auseinandergesetzt. Sowohl qualitativ als auch quantitativ forschen zu können, hat mir einerseits unterschiedliche Perspektiven des Arbeitens gezeigt, andererseits aber auch den Kontakt zu diversen gesellschaftlichen Gruppen ermöglicht. In meinem Master konnte ich mich durch die neu gegründeten Lehrstühle im Klimaresilienzzentrum noch intensiver mit klimapolitischen und -gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Diese verfolge ich weiterhin, was mir auch bei den aktuellen politischen Herausforderungen nützt. Die ständige Konfrontation mit aktuellen Themen und den Herausforderungen unserer Zeit zeigt mir auf, dass ich mich erneut für das Sozialwissenschaften-Studium entscheiden würde.
Welche Bedeutung hatten Praktika und (ehrenamtliche) Nebentätigkeiten für Ihre persönlicheBerufsorientierung und Ihre Einstellungschancen? Wie haben Sie Ihre politische Arbeit mit dem Studium vereinen können?
Insbesondere das Ehrenamt hat mich zu dem Job als politische Geschäftsführung geführt. Durch mein Amt als Sprecher der GRÜNEN Jugend in Augsburg, sowie der Stelle als AStA Umwelt- und Gesundheitsreferent konnte ich wertvolle Erfahrungen für meinen aktuellen Beruf sammeln. Ich begann zeitgleich mit der Corona-Pandemie meine ehrenamtliche, politische Arbeit. Für mich war es damals ein großer sozialer Ausgleich, obwohl die Meetings nur digital stattgefunden haben. Der
Vorteil davon war, dass ich schnell von den Vorlesungen und Seminaren zu politischen Treffen wechseln konnte. Seit 2022 arbeite ich 30 Stunden pro Woche als Geschäftsführung. Nebenbei möchte ich meinen Masterabschluss bis 2024 abschließen. Wie man merkt, ist durch meine berufliche Tätigkeit mein Studium deutlich verlängert worden. Grund dafür ist, dass ich mir stets einteilen muss, an welchen Seminaren ich teilnehmen kann, ohne in Konflikt mit meinem Job zu geraten. In Wahlkampfzeiten stellt es durchaus eine Herausforderung dar, Studium und politische Arbeit in Einklang zu bringen.
Was sind die bedeutendsten Stationen / besondere Ereignisse auf Ihrem bisherigen Berufsweg?
Natürlich haben mich alle Stationen dorthin gebracht, wo ich aktuell stehe. Durch mein Praktikum im Landtag zu Beginn meines Studiums habe ich die Leidenschaft an der Politik entdeckt. Durch meine Tätigkeit als Hilfskraft an der Uni Augsburg habe ich das strukturierte Arbeiten erlernt. Durch die langjährige Statistiktutorerfahrung konnte ich zusätzlich sowohl das Präsentieren vor Leuten als auch das selbstständige Arbeiten intensivieren. Wie bereits des Öfteren erwähnt, war die Position als Sprecher der GRÜNEN Jugend sehr relevant. Das Leiten und Organisieren einer politischen Vereinigung, die in diesem Zeitraum sehr gewachsen ist, war besonders durch Corona eine große Herausforderung. Aber auch durch meine Stellen als Werkstudent – beim INIFES und bei Ketchum in München – erhielt ich Einblicke, wie vielfältig Strukturierung und Organisation sein kann.
Was hätten Sie gerne früher über Ihren Job gewusst und was würden Sie rückblickend anders machen?
Die Doppelbelastung aus dem Masterstudium und einer 30-Stundenstelle, welche häufiger mehr als 30 Stunden erfordert, habe ich tatsächlich unterschätzt. Deshalb würde ich rückblickend die Stelle erst beginnen, sobald ich am Ende meiner Masterarbeit und nicht mitten im Studium gewesen wäre.
Wo sehen Sie sich beruflich in 10 Jahren?
Das ist sehr schwierig vorherzusagen. Vorrangig möchte ich mit meinem abgeschlossenen Hochschulstudium einen Beruf ausüben, in dem ich weiterhin einen gewissen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben kann. Mir ist es am wichtigsten, eine Tätigkeit auszuführen, bei der ich stets das Gefühl habe, etwas Sinnvolles zurückgeben zu können. Dieses Ziel habe ich mir seit Beginn meines Studiums gesetzt und möchte ich auch weiterhin verfolgen.
Was tun Sie für eine gute Work-Life-Balance?
Ich bin selbst gerade dabei, die Work-Life Balance für mich zu optimieren. Was mir persönlich sehr dabei geholfen hat, ist die klare zeitliche Trennung von Berufs- und Privatgesprächen. In der Freizeit – also abseits der Arbeit und der Universität - hilft es, sich bewusst nicht mit der Politik zu beschäftigen, da es ansonsten beispielsweise schnell in Doom Scrolling enden kann. Eine gute und organisierte Kalenderführung hilft, neben Beruf und Studium noch Zeit für Freunde, Sport und Erholung zu finden.
Mehr über die Person und die Möglichkeit, sich zu vernetzen: LinkedIn
Wichtige Karriereschritte
2021- 2022 AStA Umwelt- und Gesundheitsreferent
2020-2022 Werkstudent bei der PR- Agentur Ketchum Germany (München)
2020-2021 Studierendenvertretung des Bibliotheksausschusses
2020-2022 Sprecher der GRÜNEN Jugend Augsburg
2019-2020 Werkstudent beim INIFES (Institut für Empirische Sozialökonomie)
Seit 2018 Studium Sozialwissenschaften (Master) an der Uni Augsburg
2017-2021 Tutor zur Vorlesung „Einführung in die Statistik“
2017-2018 Studentische Hilfskraft an der Professur für Soziologie und Sozialkunde
2017 2 Monate Praktikum im bayerischen Landtag (Maximilianeum)
2016 2 Monate Praktikum als Englisch Tutor für gesunde Ernährung (AIESEC)
2014-2019 Studium Sozialwissenschaften (Bachelor) an der Uni Augsburg
Interview vom 04.01.2024
Die Arbeit im Parteibüro des Stadtverbandes Augsburgs ist sehr vielfältig. Deshalb ist es gar nicht so einfach, einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben. Generell koordiniere ich als Geschäftsführer alle politischen Belange, welche die Parteiangelegenheiten für BÜNDNIS90 / Die GRÜNEN in Augsburg betreffen.
Dazu zählt die Kommunikation mit den Mitgliedern und die Öffentlichkeitsarbeit für die Stadt Augsburg. Das beinhaltet mitunter das Erstellen von Pressemitteilungen, monatlichen Rundbriefen und Newslettern, sowie die Betreuung der Social Media-Kanäle. Kurz gesagt bin ich die Schnittstelle zwischen Bundes-, Landes- und kommunalpolitischer Ebene. Die Kombination und Koordination der unterschiedlichen Interessen gehören zu meinen Hauptaufgaben. Außerdem ist die Organisation und Durchführung von unterschiedlichen politischen Veranstaltungen ein großes Themenfeld. Eine der größten Herausforderungen war z.B. die Organisation des Besuchs der Außenministerin Annalena Baerbock im September 2023. Das alles mache ich nicht alleine, sondern werde von zwei weiteren Mitarbeiter:innen, sowie dem ehrenamtlichen Stadtverbandsvorstand unterstützt. Insbesondere während des Wahlkampfs kommen verstärkt Herausforderungen auf unser gesamtes Team zu.
Wie sind Sie in diesen Bereich gekommen? Was begeistert Sie daran?
Die Inhalte des Bachelorstudiums haben mir dabei geholfen, mich politisch in eine Richtung zu orientieren. So bin ich 2019 auf die GRÜNE Jugend gestoßen und wurde, nach kurzem Engagement als einfaches Mitglied, 2020 zum Sprecher – also dem Vorsitzenden – der GRÜNEN Jugend gewählt. Durch den spannenden Bundestagswahlkampf 2021 durfte ich das erste Mal einen Wahlkampf aus Jugendperspektive mitkoordinieren und aus ehrenamtlicher Perspektive sehen, welche vielseitigen Faktoren relevant sind. Der ständige Kampf um Deutungshoheit in der Politik begeisterte mich. Auch die Möglichkeit direkt als Mitglied der Demokratie Einfluss nehmen zu können, verstärkte mein Interesse und meinen Willen, die Welt zu einem besseren Ort machen zu können.
Was sind die 3 wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in ihrem Beruf gefragt sind?
A - Kommunikation: Der Hauptbestandteil des Berufs ist die Kommunikation und eine gute Gesprächsführung. Der Austausch mit und zwischen allen politischen Ebenen ist sehr wichtig und muss mit gewissem Geschick durchgeführt werden.
B - Team- und Konfliktfähigkeit: Politik kann sehr aufreibend sein. Deshalb ist es meines Erachtens wichtig, sowohl im Team Probleme und Herausforderungen ansprechen zu können als auch potenzielle Konflikte zu erkennen und mit einem gewissen Gespür zu verhandeln.
C - Sorgfalt und Anpassungsfähigkeit: Insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Koordination und Durchführung von Veranstaltungen ist es enorm wichtig, strukturiert und sorgfältig arbeiten zu können. Für den Fall, dass etwas doch nicht nach Plan laufen sollte, ist es umso wichtiger, schnell anpassungsfähig zu sein und eine hohe Problemlösungskompetenz zu besitzen.
Wie ist es „politisch“ zu arbeiten?
Spannend vielfältig, herausfordernd, aber zugleich auch von Zeit zu Zeit frustrierend.
Welche Schwerpunkte hatten Sie im Studium gesetzt? Wie hat Sie das Studium auf Ihre jetzige Tätigkeit vorbereitet und wieweit sind Sie beruflich davon geprägt? Würden Sie wieder Sozialwissenschaften studieren?
In meinem Bachelor habe ich mich intensiv mit den Methoden der empirischen Sozialforschung auseinandergesetzt. Sowohl qualitativ als auch quantitativ forschen zu können, hat mir einerseits unterschiedliche Perspektiven des Arbeitens gezeigt, andererseits aber auch den Kontakt zu diversen gesellschaftlichen Gruppen ermöglicht. In meinem Master konnte ich mich durch die neu gegründeten Lehrstühle im Klimaresilienzzentrum noch intensiver mit klimapolitischen und -gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Diese verfolge ich weiterhin, was mir auch bei den aktuellen politischen Herausforderungen nützt. Die ständige Konfrontation mit aktuellen Themen und den Herausforderungen unserer Zeit zeigt mir auf, dass ich mich erneut für das Sozialwissenschaften-Studium entscheiden würde.
Welche Bedeutung hatten Praktika und (ehrenamtliche) Nebentätigkeiten für Ihre persönlicheBerufsorientierung und Ihre Einstellungschancen? Wie haben Sie Ihre politische Arbeit mit dem Studium vereinen können?
Insbesondere das Ehrenamt hat mich zu dem Job als politische Geschäftsführung geführt. Durch mein Amt als Sprecher der GRÜNEN Jugend in Augsburg, sowie der Stelle als AStA Umwelt- und Gesundheitsreferent konnte ich wertvolle Erfahrungen für meinen aktuellen Beruf sammeln. Ich begann zeitgleich mit der Corona-Pandemie meine ehrenamtliche, politische Arbeit. Für mich war es damals ein großer sozialer Ausgleich, obwohl die Meetings nur digital stattgefunden haben. Der
Vorteil davon war, dass ich schnell von den Vorlesungen und Seminaren zu politischen Treffen wechseln konnte. Seit 2022 arbeite ich 30 Stunden pro Woche als Geschäftsführung. Nebenbei möchte ich meinen Masterabschluss bis 2024 abschließen. Wie man merkt, ist durch meine berufliche Tätigkeit mein Studium deutlich verlängert worden. Grund dafür ist, dass ich mir stets einteilen muss, an welchen Seminaren ich teilnehmen kann, ohne in Konflikt mit meinem Job zu geraten. In Wahlkampfzeiten stellt es durchaus eine Herausforderung dar, Studium und politische Arbeit in Einklang zu bringen.
Was sind die bedeutendsten Stationen / besondere Ereignisse auf Ihrem bisherigen Berufsweg?
Natürlich haben mich alle Stationen dorthin gebracht, wo ich aktuell stehe. Durch mein Praktikum im Landtag zu Beginn meines Studiums habe ich die Leidenschaft an der Politik entdeckt. Durch meine Tätigkeit als Hilfskraft an der Uni Augsburg habe ich das strukturierte Arbeiten erlernt. Durch die langjährige Statistiktutorerfahrung konnte ich zusätzlich sowohl das Präsentieren vor Leuten als auch das selbstständige Arbeiten intensivieren. Wie bereits des Öfteren erwähnt, war die Position als Sprecher der GRÜNEN Jugend sehr relevant. Das Leiten und Organisieren einer politischen Vereinigung, die in diesem Zeitraum sehr gewachsen ist, war besonders durch Corona eine große Herausforderung. Aber auch durch meine Stellen als Werkstudent – beim INIFES und bei Ketchum in München – erhielt ich Einblicke, wie vielfältig Strukturierung und Organisation sein kann.
Was hätten Sie gerne früher über Ihren Job gewusst und was würden Sie rückblickend anders machen?
Die Doppelbelastung aus dem Masterstudium und einer 30-Stundenstelle, welche häufiger mehr als 30 Stunden erfordert, habe ich tatsächlich unterschätzt. Deshalb würde ich rückblickend die Stelle erst beginnen, sobald ich am Ende meiner Masterarbeit und nicht mitten im Studium gewesen wäre.
Wo sehen Sie sich beruflich in 10 Jahren?
Das ist sehr schwierig vorherzusagen. Vorrangig möchte ich mit meinem abgeschlossenen Hochschulstudium einen Beruf ausüben, in dem ich weiterhin einen gewissen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben kann. Mir ist es am wichtigsten, eine Tätigkeit auszuführen, bei der ich stets das Gefühl habe, etwas Sinnvolles zurückgeben zu können. Dieses Ziel habe ich mir seit Beginn meines Studiums gesetzt und möchte ich auch weiterhin verfolgen.
Was tun Sie für eine gute Work-Life-Balance?
Ich bin selbst gerade dabei, die Work-Life Balance für mich zu optimieren. Was mir persönlich sehr dabei geholfen hat, ist die klare zeitliche Trennung von Berufs- und Privatgesprächen. In der Freizeit – also abseits der Arbeit und der Universität - hilft es, sich bewusst nicht mit der Politik zu beschäftigen, da es ansonsten beispielsweise schnell in Doom Scrolling enden kann. Eine gute und organisierte Kalenderführung hilft, neben Beruf und Studium noch Zeit für Freunde, Sport und Erholung zu finden.
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