Press release 43/16 - 25.04.2016

Freiräume für interdisziplinär-transnationale Forschung

Vier neue Fellows am Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg im Sommersemester 2016

Augsburg/TSch/KPP - Ihre Lehrverpflichtungen für ein Semester reduzieren und sich konzentriert einem innovativen Forschungsvorhaben widmen zu können, dabei ein aktuelles Projekt weiterzuentwickeln und einen Antrag auf Forschungsförderung auszuarbeiten -­ diese Möglichkeit haben im laufenden Sommersemester vier Geistes-, Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen der Universität Augsburg dank eines Fellowships des Jakob-Fugger-Zentrums.

Innovative Forschungsfragen

Die Fellows des Jakob-Fugger-Zentrums im Sommersemester 2016 sind Prof. Dr. Rotraud von Kulessa (Romanische Literaturwissenschaft), Prof. Dr. Martin Middeke (Englische Literaturwissenschaft), Prof. Dr. Bernd Oberdorfer (Evangelische Theologie) und Prof. Dr. Stephanie Waldow (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft). Ihre JFZ-geförderten interdisziplinären Forschungsvorhaben widmen sich aktuellen und innovativen Fragestellungen im Kontext von Transkulturalität, Literatur und Theater sowie Ethik und Philosophie. Während der Fellowships steht das Jakob-Fugger-Zentrum den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beratend und unterstützend zur Seite, es sorgt für administrative Entlastung und ermöglicht so die konzentrierte Ausarbeitung der Projekte.

Fellowships am Jakob-Fugger-Zentrum

Als Forschungskolleg für Transnationale Studien fördert das Jakob-Fugger-Zentrum seit nunmehr drei Jahren die interdisziplinäre und internationale geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Forschung an der Universität Augsburg. Es stößt innovative Forschungsvorhaben an, sorgt für internationale und fächerübergreifende wissenschaftliche Vernetzung und macht die Ergebnisse der geförderten Projekte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Auf diesem Weg will das JFZ die Position der Augsburger Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften nachhaltig festigen und stärken.

JFZ-Fellows profitieren von der Möglichkeit, sich auf ihre aktuellen Forschungsprojekte konzentrieren und zu deren Beförderung Drittmittelanträge ausarbeiten zu können, indem sie - durch eine vom JFZ finanzierte Vertretung - weitgehend von der Lehre freigestellt werden. Voraussetzung für die Bewilligung eines JFZ-Fellowship sind die transnationale Ausrichtung des jeweiligen Forschungsvorhabens sowie die realistische Perspektive, dieses Vorhaben zur Erschließung neuer Forschungsfelder interdisziplinär vernetzen und erweitern zu können.

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