Das Deutsche Institut für Urbanistik hat den Bericht zur 1. Forschungsphase (2020 - 2023) des Projekts reGIOcycle veröffentlicht. Das Projekt forscht zur Vermeidung, Substitution und der Verbesserung regionaler Kreisläufe in und um Augsburg in Zusammenarbeit mit acht regionalen Partnern. Der Bericht bietet spannende Einblicke in die Ergebnisse unterschiedlicher Realexperimente. Seitens des ZfK waren mehrere Forschende unter Federführung von Dr. Andrea Thorenz, ZfK-Gründungsmitglied und Leiterin des Resource Lab der Universität Ausgburg, beteiligt .

 

Anfang April startete am Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz ein neues Forschungsprojekt „Urbane Resilienzstrategien in den G7-Staaten“. Am Ende des Projektes sollen konkrete Handlungsempfehlungen zur Förderung urbaner Resilienz auf nationaler und internationaler Ebene formuliert werden.

Wir freuen uns auf Prof. Dr. Matthias Garschagen, der die ZfK-Vortragsreihe „Klimaresilienz – Forschung und Transfer“ für das Sommersemester 2024 mit seinem Vortrag „Advancing urban climate change adaptation: scope, speed, depth“ eröffnen wird.

Der Vortrag findet am 02.05.2024 um 16 Uhr in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Raum 1109 statt. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird zusätzlich via Zoom live gestreamt:

Wir freuen uns, Sie am 17. April zum zweiten Vortrag der Reihe "Earth for all" einzuladen!
 

Im kommenden Vortrag präsentiert Prof. Dr. Florian Diekert (Mitglied des Zentrums für Klimaresilienz) die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema "Armutskehrtwende durch Veränderung des Welthandels".

Zentrale Frage ist: Wie kann ein sozial gerechtes Wirtschaftswachstum aussehen, das auf das Wohlergehen aller Betroffenen ausgerichtet ist? Und welche Veränderung des Welthandels sind dazu notwendig?

The Indian subcontinent is likely to experience an increasing number of extreme weather events. The fertile and densely populated plain around the Indus and Ganges rivers is likely to be particularly affected - with threatening consequences for several hundred million people. This is the conclusion of a study by the Indian Institute of Technology and the University of Augsburg.

Wie soll Klimaneutralität im Kontext globaler sozialer Ungleichheiten hergestellt werden? Und wie werden diese Themen in Amazonien von unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen und Behörden diskutiert? Im Rahmen ihres derzeitigen Forschungsaufenthalts im brasilianischen Bundesstaat Pará geht Prof. Dr. Maria Backhouse, ZfK-Professorin für Umweltsoziologie, diesen Fragen nach. Dabei wird sie u. a. innerhalb der Ringvorlesung des Amazonischen Instituts für kleinbäuerliche Landwirtschaft zur Klimaresilienz aus der Perspektive der Politischen Ökologie referieren.

Wir freuen uns, Sie am 10. April zum Auftakt unserer Veranstaltungsreihe "Earth for all" einzuladen!

 

Die Reihe „Earth for all” findet vom 10. April bis zum 3. Juli 2024 statt.
In den Vorträgen präsentieren Expertinnen und Experten aus Augsburg die wichtigsten Ergebnisse der neuen Studie "Earth for all – eine gerechte Welt für alle".
Zentrale Frage ist: Wie kann die Welt zu einem guten Lebensraum für alle Menschen werden, so dass niemand auf Kosten anderer und der Natur lebt?  Dabei wird auch ein Bogen ins Heute gespannt: Was können wir hier in Augsburg tun?

 

Am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Klimapolitik (Prof. Dr. Angela Oels) sowie am Lehrstuhl für Umweltsoziologie mit Schwerpunkt auf Sozial-Ökologische Transformation, Resilienzdesign und Klima (Prof. Dr. Maria Backhouse) des Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg forschen und lehren wir zu Fragestellungen der Klima- und Umweltpolitik und -soziologie. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir zwei interessierte und engagierte studentische Hilfskräfte mit Arbeitsschwerpunkt auf der jährlich stattfindenden Public Climate School an der Universität Augsburg.

When companies represent themselves as being more environmentally friendly than they actually are it damages society. Until now, it has been difficult to estimate the extent of greenwashing. Now, two researchers from the Centre for Climate Resilience at the University of Augsburg have developed a conceptual framework for a greenwashing indicator, which can be used to uncover cases of greenwashing more quickly. Their article has been published in the journal “Review of Managerial Science.”

Der Augsburger Wissenschaftler Prof. Dr. Harald Kunstmann wurde mit dem renommierten Deutschen Hydrologiepreis 2024 der Deutschen Hydrologischen Gesellschaft (DHG) geehrt. Die Auszeichnung würdigt Kunstmanns langjähriges Engagement und seine wegweisenden Arbeiten im Bereich Wasserforschung und Klimaänderung.

 

 

An der Universität Augsburg arbeiten Master-Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens in einem Seminar von Dr. Andrea Thorenz eng mit verschiedenen Unternehmen der Region zusammen, um praxisnahe Lösungsansätze für Umweltmanagement, Abfallmanagement und Ressourceneffizienz zu entwickeln. Damit wird ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region geleistet.

Wirtschaftswissenschaftler analysieren, wie stark Bewertungen der Sustainable Development Goals von fünf verschiedenen Rating-Anbietern übereinstimmen. Die Ergebnisse zeigen eine niedrige Übereinstimmung insbesondere bei bestimmten Branchen sowie bei Klima- und Energiezielen. Fehlende Einigkeit bei den SDG-Ratings führt bei der Konstruktion von nachhaltigen Portfolios zu unterschiedlichen Ergebnissen und hat auch finanzielle Folgen für die Anleger.