Jurjen Luykx

Jurjen Luykx

Im Jahr 2023 durften wir Dr. Jurjen Luykx als Gastprofessor an unserer Klinik willkommen heißen. Durch seine ausgewiesene Expertise in den Bereichen psychiatrische Genetik, neurobiologische Grundlagen psychischer Erkrankungen und klinische Versorgung konnte er wertvolle Impulse für unsere Forschungs- und Lehraktivitäten setzen. Wir danken ihm herzlich für seinen engagierten Beitrag und die inspirierende Zusammenarbeit!

 

Dr. Jurjen Luykx ist klinischer Wissenschaftler am Amsterdam University Medical Center und bei GGZ InGeest. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der psychiatrischen Genetik sowie in neurobiologischen, klinischen, umweltbezogenen und gesellschaftlichen Fragestellungen der Psychiatrie – einschließlich des Konzepts der planetary mental health. In seiner klinischen Tätigkeit betreut er Patientinnen und Patienten mit schwer behandelbaren Psychosen, bipolaren Störungen und anderen schweren psychischen Erkrankungen.

Dr. Luykx legt großen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern, sowie Klinikerinnen und Klinikern. Er engagiert sich in klinischen Studien, praxisnahen Forschungsprojekten und angewandter neuropsychiatrischer Genetik. Ziel seiner Arbeit ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse in die klinische Versorgung zu überführen und sie gleichzeitig auch an Studierende und Weiterbildungsärzt:innen zu vermitteln – ganz im Sinne einer präzisen, individualisierten Psychiatrie.

Im Jahr 2023 war Dr. Luykx als Gastprofessor an unserer Klinik tätig. Während seines Aufenthalts hielt er Vorlesungen zur psychiatrischen Genetik und zum Thema Psychose – Letztere gemeinsam mit einer Person mit eigener Erfahrung. Darüber hinaus leitete er Journal Clubs mit Medizinstudierenden und initiierte neue Forschungsprojekte mit unserem Team. Auch außerhalb der Klinik nutzte er die Zeit intensiv: Er erkundete Augsburg mit dem Fahrrad, joggte entlang der idyllischen Lechauen, nahm an einem Sprachtandem mit einer Medizinstudentin teil und tauschte sich bei Universitätsveranstaltungen mit anderen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus. Sein Aufenthalt war für beide Seiten bereichernd – fachlich wie menschlich – und wir danken ihm herzlich für sein Engagement und die inspirierende Zusammenarbeit.

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