Im Rahmen der Hightech Agenda Bayern (HTA) erhält die Universität Augsburg umfangreiche Mittel, um Studienplätze auszubauen, Stellen für Professuren und wissenschaftliches sowie nichtwissenschaftliches Personal zu schaffen und die Infrastruktur der Universität weiter auszubauen. Insgesamt investiert der Freistaat Bayern rund 3,5 Milliarden Euro in die Technologieoffensive.

 

 

 

Die Universität Augsburg baut im Rahmen der Hightech Agenda unter anderem das Zentrum für Klimaresilienz, das Centre for Advanced Analytics and Predictive Sciences (CAAPS) und das KI-Produktionsnetzwerk auf. Mit dem KI-Produktionsnetzwerk leistet die Universität einen wertvollen Beitrag, um wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungserfolge direkt und unmittelbar in die regionale Wirtschaft und Produktion einfließen zu lassen. Der Neubau des Rechenzentrums sorgt für eine zukunftssichere Infrastruktur an der Universität. Im neuen Modulbau wird sich künftig unter anderem die Technische Biologie und die Computergestützte Biologie befinden. Um Synergieeffekte bestmöglich nutzen zu können, bietet der neue Modulbau außerdem Platz für zahlreiche biologische und biophysikalische Labore.

 

Insgesamt erhält die Universität Augsburg dank der Hightech Agenda 33 neue Professuren, die insbesondere in den Forschungsfeldern Künstliche Intelligenz und Klimaforschung verankert sind. Mit zwei neuen Studiengängen schafft sie Kapazitäten für zahlreiche neue Studierende: Bereits gestartet ist der Bachelorstudiengang Data Science, ab dem Sommersemester 2023 bietet die Universität erstmals den Bachelorstudiengang Mathematik und Informatik an.

HTA-Professuren

Von Lösungsansätzen für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters über hybride Algorithmen bis hin zu Digital Health und neuartigen Biosensoren - die Professorinnen und Professoren, die im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an die Universität Augsburg berufen wurden, forschen zu vielfältigen Themen. Die Universität Augsburg hat bereits 26 der 33 neuen Professuren besetzt.
HTA-Professuren

News

27. September 2023

Fingerabdruck des Materials - Mit KI Materialien schnell und sicher identifizieren

Zerstörungsfrei, kostengünstig und kontaktlos – mit Hilfe von KI verbessern Wissenschaftler des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg die Materialprüfung erheblich. Ihr Ansatz kann in der Produktion Zeit und Ressourcen sparen. sensAI, so der Name des Verfahrens, ist bereits zum Patent angemeldet. Die Gründung eines Unternehmens wird vom StartHub der Universität Augsburg und dem Netzwerk unterstützt.

19. Juni 2023

Universität Augsburg eröffnet KI-Forschungshalle

Das KI-Produktionsnetzwerk an der Universität Augsburg erreicht mit der Eröffnung seiner Halle 43 am 19. Juni 2023 einen wichtigen Meilenstein. Die Universität forscht zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion. Ziel ist es, die regionale Wirtschaft fit für die Zukunft zu machen.

Von Drohnen, Schwarmintelligenz und neuartigen Fasermaterialien

Am 21. April präsentieren sich alle Arbeitsgruppen im MRM-Gebäude beim Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit. Spektakuläre Experimente und seltene Einblicke laden zum Experimentieren und Erkunden ein.

23. Februar 2023

Universität präsentiert KI-Forschung und -Transfer auf AI.BAY Conference in München

KI-Produktionsnetzwerk zeigt vielfältige Transferangebote für die Industrie – Prof. Dr. Elisabeth André diskutiert im Panel zum Einfluss Künstlicher Intelligenz auf unser alltägliches Leben

31. Januar 2023

Mit KI schneller zum fertigen Produkt

Im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks an der Universität Augsburg arbeiten Forschende daran, wie künstliche Intelligenz (KI) das Konstruieren in CAD erleichtern kann. Sie blicken auf einen erfolgreichen Projektabschluss zurück.

7. November 2022

"Gründungsgeist an der Universität fördern"

Das KI-Produktionsnetzwerk an der Universität Augsburg unterstützt Studierende und Mitarbeitende auf dem Weg zur Unternehmensgründung. Im Interview gibt Tobias Seemiller, Leiter des Bereichs Ausgründungen und KI-Scouting am KI-Produktionsnetzwerk, einen Einblick in seine Arbeit.

25. Oktober 2022

Zentrum für Klimaresilienz eröffnet

An der Universität wurde am 25. Oktober 2022 das Zentrum für Klimaresilienz mit einem Symposium feierlich eröffnet. Die Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst sowie für Umwelt und Verbraucherschutz, Markus Blume bzw. Thorsten Glauber, würdigten die neue Forschungseinrichtung im Rahmen ihrer Grußworte. Das ZfK bündelt bestehenden, interdisziplinären Kompetenzen und wird durch zehn weitere Professuren erweitert.

Hightech-Forschung an der Universität Augsburg

Zentrum für Klimaresilienz

Ziel der Forschung des Zentrums für Klimaresilienz (ZfK) ist es, wissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten sowie ganzheitliche und umsetzbare Strategien auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zu entwickeln, die Anpassungen an die unabwendbaren Folgen des Klimawandels aufzeigen.

Gebäude mit Kunstwerk im grünen Campus

Centre for Advanced Analytics and Predictive Sciences (CAAPS)

Das Centre for Advanced Analytics and Predictive Sciences (CAAPS) vereint die Daten erhebenden und die Daten verarbeitenden Schwerpunkte der Universität Augsburg in einem multidisziplinären Zentrum mit dem Ziel, Fortschritt und Innovation in der Methodenentwicklung – experimentell und theoretisch – und in konkreten Anwendungen zu ermöglichen.

Aus dem verglasten Innenhof des MRM-Gebäudes geht der Blick nach oben in den blau-weißen Himmel.

KI-Produktionsnetzwerk Augsburg

Ziel des Verbunds von Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Industrie ist eine gemeinsame Erforschung KI-basierter Produktionstechnologien an der Schnittstelle zwischen Werkstoffen, Fertigungstechnologien, datenbasierter Modellierung und digitalen Geschäftsmodellen.

Die Buchstaben KI, von einem 3D-Drucker generiert in einer entsprechenden Maschine als Symbol für das Thema.

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