Aktuelles
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d), Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Lehrstuhl für Festkörperchemie
Bewerbungschluss: 12. August 2022
Neuer Master Materialchemie
Die Materialforschung ist im Hinblick auf globale Herausforderungen und Zukunftstrends Schlüsseltechnologie, weshalb hochqualifizierte Chemikerinnen und Chemikern mit Know-how im Bottom-Up-Design gefragt sind. Als Reaktion darauf startet im WS 2022/2023 der Masterstudiengang „Materialchemie“, der nach einem Bachelor der Materialwissenschaften, der Chemie und der Physik offensteht.

Juniorprofessorin / Juniorprofessor (m/w/d), Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Data-driven Materials Processing
Bewerbungsschluss: 31. August 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter - PostDoc (m/w/d), Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
KI Produktionsnetzwerk: Themenfeld „Resiliente Werkstofftechnologien und Wertschöpfungsnetzwerke“
Bewerbungsschluss: 31. August 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d), Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
KI Produktionsnetzwerk: Themenfeld „Spritzgießen hybrider Werkstoffverbunde“
Bewerbungsschluss: 31. August 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter - PostDoc (m/w/d), Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
KI Produktionsnetzwerk: Lehrstuhl „Hybride Werkstoffe“
Bewerbungsschluss: 31. August 2022
Brückenschlag von Physik und Chemie zur Biologie
Die Universität Augsburg stärkt den Ausbau der Lebenswissenschaften. Mit aktuell drei Neuberufungen an die Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät entsteht eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Physik und der Medizinischen Fakultät. Die neuen Forschungsgebiete erweitern den Grenzbereich zwischen Physik und Biologie und sind ein zukunftsträchtiges Wissenschaftsfeld.

Mit künstlicher Intelligenz zum gesünderen Arbeitsplatz?
Die Gesundheit von Arbeiterinnen und Arbeitern in der Industrie 4.0 zu fördern ist ein Forschungsziel des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg. Pooja Prajod untersucht deshalb mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Fähigkeit lernender Systeme, Probleme wie Schmerz anhand der Mimik zu erkennen und so Interventionen frühzeitig zu ermöglichen.

Recycling auf Knopfdruck
Hybride Werkstoffe sind die Lösung für Bereiche, die besondere Materialeigenschaften erfordern, zum Beispiel die Luftfahrt. Hierzu zählen Laminate aus Metall und Faserverbundwerkstoffen. Ihr Recycling ist extrem schwierig und mit bestehenden Ansätzen kaum zu schaffen. Wie man diese hybriden Werkstoffe trotzdem fit fürs Recycling macht und in neue Produkte zurückführt, erforscht die Universität Augsburg im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks.

Promotionspreis für Augsburger Chemiker
Der Promotionspreis der Fachgruppe Festkörperchemie & Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) geht 2021 an den Augsburger Dr. Philip Netzsch. Er forscht bei Prof. Dr. Henning Höppe am Institut für Physik. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde am 1. September im Rahmen des GDCh-Wissenschaftsforums Chemie verliehen. Dr. Philip Netzsch untersucht Borosulfate. Für seine Publikation stellte er 34 neue Verbindungen dieser Materialklasse her und erschloss deren Struktur.

Leitfähige Domänenwände mit vielversprechenden Funktionalitäten
Wissenschaftlern der Universität Augsburg und der ETH Zürich gelang erstmals die Entdeckung von nanometerdünnen Domänenwänden mit enorm hoher Leitfähigkeit in einem nicht-oxidischen ferroelektrischen Material. Die starke Wechselwirkung dieser Domänenwände mit einem angelegten Magnetfeld ermöglicht enorme Variationen des Probenwiderstandes, was die Entwicklung von neuartigen nanoelektrischen Elementen, wie beispielsweise nanometergroßer Datenspeicherelemente, ermöglichen könnte.

Entdeckung: neue magnetische Wirbel für die Datenspeicherung
Skyrmionen sind winzige magnetische Wirbel, sehr stabil und finden zum Beispiel in neuartigen Datenspeichern Anwendung. Forschenden am Lehrstuhl für Experimentalphysik IV ist es nun gelungen, eine neue Art zu nachzuweisen: Antiskyrmionen erster und zweiter Ordnung. Gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Wien entwickelten sie das „Rezept“ für die neuen Skyrmionen und publizierten ihre Forschungsergebnisse in Nature Communications.
