Pressemitteilung 23/18 - 28.02.2018

Erneut bei der Qualitätsoffensive Lehrerbildung erfolgreich

Das LeHet-Projekt der Universität Augsburg wird auch in der 2. Programmrunde mit 4,5 Millionen Euro gefördert

Augsburg/AH/KPP – Das Augsburger Projekt "Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität" (LeHet) konnte im Rahmen der von Bund und Ländern getragenen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" überzeugen und wird als eines von deutschlandweit 18 Projekten in nun auch in der zweiten Runde des Programms gefördert. Die Fördersumme beträgt mehr als 4.500.000 Euro. Das Programm gilt als Exzellenzinitiative der Lehrerbildung. "Wir spielen damit weiterhin in der ersten Liga der Lehrerbildung", so LeHet-Sprecher Prof. Dr. Andreas Hartinger.

Freuen sich über die Fortsetzung der Förderung im Rahmen der "Qualitätsoffsenive Lehrerbildung": die Augsburger LeHet-Forscherinnen und -Forscher.

 

Auch die Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, zeigt sich höchst erfreut darüber, "dass wir mit LeHet durch exzellente Qualität in der Lehrerbildung überzeugen und die Anstrengungen und Innovationen der letzten Jahre durch die Fortsetzung der Förderung gewürdigt werden."


Mit Heterogenität angemessen umgehen

Schwerpunkt des Augsburger Projekts ist die Befähigung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer, angemessen mit den verschiedenen Formen der Heterogenität ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen. Dazu wurden in LeHet vier Kompetenzbereiche eingerichtet und mit fachspezifischen Inhalten gefüllt: (A) Adaptives Unterrichten auf Grundlage der Lernvoraussetzungen der Schü­lerinnen und Schüler, B) indi­viduelle Beratung und Förderung, C) Ein­satz und Analyse von Bildungs­medien sowie D) Sprachbildung und Sprachförderung.


Einheit von Lehrerbildung und Bildungsforschung

"Die Qualitätsoffensive Lehrerbildung hat die Lehrerbildung in Augsburg nicht zuletzt durch die Beteiligung nahezu aller Fächer aus allen lehrerbildenden Fakultäten bereits jetzt deutlich verbessert. Es ist gut, dass diese erfolgreiche Arbeit nun um neue Aspekte ergänzt werden kann", so Hartinger. Als neuer inhaltlicher Akzent soll in der zweiten Förderphase u. a. ein Querschnittsbereich „Stärkung der Res­sourcen im Umgang mit heterogenitätsbezogenen Belastungen“ etab­liert wer­den. Darüber hinaus soll die Einheit von Lehrerinnen- und Lehrerbildung einerseits und darauf bezogener Bildungs­forschung andererseits weiter gestärkt werden.


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Projekthomepage:
http://www.uni-augsburg.de/projekte/lehet

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Andreas Hartinger
Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon 0821/598-2601
andreas.hartinger@phil.uni-augsburg.de

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