Augsburger Nachwuchsforscherinnen und -forscher beim Lindau Nobel Laureate Meeting
An den diesjährigen Lindau Nobel Laureate Meetings nehmen auch vier Nachwuchsforscherinnen und -forscher der Universität Augsburg teil. Aktuell waren bereits die Doktorandinnen Kinda Sharrouf (Lehrstuhl Prof. Fluhrer) und Vivien Wessels (Lehrstuhl Prof. Höppe) beim Meeting im Bereich Chemie vor Ort. Von der Universität Augsburg sind zudem Doktorand Stefan Bruckmeyer (Lehrstuhl Prof. Warning) und Postdoktorandin Dr. Marina Krauß (Lehrstuhl Prof. Nuscheler) zum 8. Lindau Nobel Meeting in Economic Sciences im August 2025 eingeladen. In der Chemie kamen damit zwei der insgesamt 634 eingeladenen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Augsburg. Im Bereich Economic Sciences sind mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen. Das Lindau Nobel Laureate Meeting zieht Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt nach Lindau. Das Lindauer Nobelpreistreffen ist eine jährliche Wissenschaftstagung, die seit 1951 in Lindau (Bodensee) stattfindet. Ihr Ziel ist es, Nobelpreisträgerinnen und -preisträger und den wissenschaftlichen Nachwuchs zusammenzubringen, um den wissenschaftlichen Austausch über Generationen, Kulturen und Disziplinen hinweg zu fördern. Abgesehen von der einmaligen Gelegenheit, an einer Lindauer Tagung teilzunehmen, werden die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler Teil einer besonderen Gemeinschaft — eines Exzellenznetzwerks. Als Lindau Alumni bleiben die ehemaligen Teilnehmenden untereinander in Kontakt und werden zu Botschaftern des wissenschaftlichen Dialogs, der durch die Lindauer Tagungen gefördert wird. Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen, Promovierende und junge Postdoktorandinnen und -doktoranden müssen nominiert werden bzw. sich bewerben. Dann erfolgt ein zweistufiges Bewerbungsverfahren. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die akademischen Leistungen, die Motivation und das Engagement sowie ihre außeruniversitären Aktivitäten gelegt. Die Teilnahme ist eine besondere Auszeichnung, über die sich auch die vier Augsburgerinnen und Augsburger freuen.