AUGMENT geht an den Start
Mit einer Welcome Reception am 6. Oktober 2025 im LGB begann für die Promovierenden der AUGgsburg Research School on EnvironMENT - Disease Interactions AUGMENT offiziell ihre wissenschaftliche Reise. Unter dem Motto „Kick off your AUGMENT journey! Meet peers beyond the screen, spark ideas, and discover your next steps within the doctoral program“ wurden die neuen Mitglieder der Research School von der Dekanin der Medizinischen Fakultät, der Sprecherin und Vertreterinnen und Vertretern der AUGMENT-Research School herzlich begrüßt. Die AUGMENT Research School ist ein neues, intern gefördertes strukturiertes Doktorandenprogramm der Medizinischen Fakultät, das sich an nationale und internationale Absolventinnen und Absolventen richtet. Auf die internationale Stellenausschreibung gingen 121 qualifizierte Bewerbungen aus 33 Ländern auf die ausgeschriebenen Forschungsprojekte ein. Nach einem digitalen Auswahl-Symposium wurden elf Promovierende aus insgesamt sieben Ländern ausgewählt. Sie stammen aus Indien (2), Iran (1), Kasachstan (1), Kenia (1), Pakistan (1), der Türkei (1), den USA (1) und Deutschland (3). Zum Wintersemester 2025/2026 startet das strukturierte Begleitprogramms der AUGMENT Research School nun offiziell. Welcome Reception markiert den symbolischen Auftakt Prof. Dr. Kerstin Stemmer, Sprecherin der Research School, sowie Prof. Dr. Anja Meissner, Vorsitzende des Promotionsausschusses, stellten den Promovierenden Ziele und Struktur der Research School sowie einen Überblick über das Begleitprogramm vor. Die Veranstaltung bot darüber hinaus Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen und zum Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aller beteiligten Forschungsgruppen und Einrichtungen der Medizinischen Fakultät. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Führung durch das LGB-Gebäude, die vom Geschäftsführer der Medizinischen Fakultät, Herrn Dr. Jörn Böke, geleitet wurde. Mit der Welcome Reception ist der Startschuss für eine intensive und spannende Promotionszeit gefallen. Thematische Vielfalt der geplanten Forschungsprojekte Die Projekte befassen sich mit molekularbiologischen, klinischen und umweltbezogenen Fragestellungen, unter anderem zu Einflüssen von Lebensstil und Umweltfaktoren auf das Immunsystem, den Stoffwechsel und das Mikrobiom, molekularen Mechanismen in Nervenzellen und deren Rolle bei neurologischen Erkrankungen, biomedizinischer Datenintegration und systematischer Auswertung komplexer Stoffwechselprozesse, Langzeitfolgen von Krebsbehandlungen im Kindesalter, sowie innovativen Ansätzen der personalisierten Medizin. Insgesamt zeigen die Projekte eine breite thematische Vielfalt – von Grundlagenforschung über translationale Medizin bis hin zu patientennahen Anwendungen.