Gerald D. Feldman Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung für international orientierte Forschende in der Qualifizierungsphase (Bewerbungsfrist: 5.10.2025)
Die Max Weber Stiftung (MWS) vergibt einmal jährlich Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen an international orientierte, sich in der Qualifizierungsphase befindende Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben in mindestens zwei und bis zu drei Gastländern der Institute und Außenstellen der MWS bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History (Israel) durch. Die Länder und Regionen: Ägypten, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Libanon, Litauen, Polen, Singapur, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, USA. Bewerbungsvoraussetzungen Bewerben können sich hoch qualifizierte Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler jeglicher Staatsangehörigkeit (letzter Abschluss mindestens Master, Magister, Staatsexamen, Diplom), die bereits Publikationen vorweisen sowie einen Forschungsplan vorlegen können. Anträge, deren Projekte zum Forschungsprofil der Institute/Außenstellen der MWS passen, werden bevorzugt behandelt. Bei einer Bewerbung von Promovierenden müssen Publikationen nicht zwingend vorliegen. Für die Bewerbung besteht keine Altersbeschränkung. Informationen zu den Förderleistungen, den Auswahlkriterien und den Bewerbungsunterlagen finden Sie
hier.
Aufenthalte (maximal ein Monat pro Gastland, auch ein kürzerer Aufenthalt ist möglich) dienen der Recherche insbesondere in Bibliotheken oder Archiven. Es wird erwartet, dass transnationale oder transregionale Studien entstehen, die der Forschung neue und originelle Impulse verleihen.
Ausgeschlossen von der Antragstellung ist das Land des aktuellen Lebensmittelpunktes der Bewerberin/des Bewerbers. Forschungsaufenthalte in Deutschland können nur gefördert werden, wenn darüber hinaus mindestens zwei Aufenthalte an den Auslandsinstituten bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History vorgesehen sind.