Interview mit Ulrike Götz
Wichtige Karriereschritte
seit 2018/11 KUKA AG Augsburg, Pressesprecherin für Technologie
seit 2018/01 KUKA AG Augsburg, Manager Corporate Technology Communications
2016/04 – 2017/12 KUKA Roboter GmbH Augsburg, PR Manager Global Communications
2014/10 – 2016/03 KUKA Roboter GmbH Augsburg, Trainee Globale Kommunikation & PR
2013/02 – 2014/08 WEKA Media GmbH & Co. KG Kissing, Augsburg, Werkstudentin – Redaktion
2011/06 – 2012/09 Wincor Nixdorf International GmbH Paderborn, Werkstudent Global Services Marketing
2010/10 – 2011/03 Textakademie GmbH Augsburg, Praktikant (im Rahmen des BA-Studiums)
2009/09 – 2012/09 Westfalen Blatt Paderborn, freie Mitarbeiterin der Lokalredaktion
Interview vom 14.04.2025
Frau Götz, Sie sind Pressesprecherin mit einem Schwerpunkt auf Technologie-Themen bei KUKA. Würden Sie bitte kurz beschreiben, wie Ihr Arbeitsalltag aussieht und welche Aufgaben dazu gehören?
Über allem steht immer das Ziel, die Reputation von KUKA als globaler Automatisierungskonzern positiv zu beeinflussen. Dazu gehört natürlich die Pflege von Beziehungen – zur Öffentlichkeit, zu Medien, zu sämtlichen Stakeholdern, die relevant sind. Interne und externe Unternehmenskommunikation zahlen darauf ein. Relevante, spannende, unterhaltende oder auch überraschende Themen über unsere Kommunikationskanäle zu veröffentlichen, ist ein ganz wesentlicher Teil meiner Arbeit. Hinzu kommt der der Austausch mit internen Expertinnen und Experten zu aktuellen Technologiethemen für Fachartikel, Beantwortung von Presseanfragen, Stellungnahmen für Informationspapiere, Themen für Fachpressegespräche, Medienseminare, Hintergrundgespräche oder auch Redaktionsbesuche. Das alles geht am besten mit einem starken Netzwerk im Rücken. Das zu pflegen, steht auch nahezu täglich auf der To Do-Liste.
Über allem steht immer das Ziel, die Reputation von KUKA als globaler Automatisierungskonzern positiv zu beeinflussen. Dazu gehört natürlich die Pflege von Beziehungen – zur Öffentlichkeit, zu Medien, zu sämtlichen Stakeholdern, die relevant sind. Interne und externe Unternehmenskommunikation zahlen darauf ein. Relevante, spannende, unterhaltende oder auch überraschende Themen über unsere Kommunikationskanäle zu veröffentlichen, ist ein ganz wesentlicher Teil meiner Arbeit. Hinzu kommt der der Austausch mit internen Expertinnen und Experten zu aktuellen Technologiethemen für Fachartikel, Beantwortung von Presseanfragen, Stellungnahmen für Informationspapiere, Themen für Fachpressegespräche, Medienseminare, Hintergrundgespräche oder auch Redaktionsbesuche. Das alles geht am besten mit einem starken Netzwerk im Rücken. Das zu pflegen, steht auch nahezu täglich auf der To Do-Liste.
Worauf freuen Sie sich, wenn Sie morgens zur Arbeit gehen?
In erster Linie auf die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf. Ein gutes Team, das sowohl fachlich als auch menschlich passt, ist unglaublich viel wert. Dicht darauffolgend freue ich mich jeden Morgen tatsächlich darauf, dass jeder Tag ein bisschen anders verlaufen wird und vermutlich auch anders als zunächst gedacht. Genau das macht den Beruf so spannend und abwechslungsreich.
In erster Linie auf die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten darf. Ein gutes Team, das sowohl fachlich als auch menschlich passt, ist unglaublich viel wert. Dicht darauffolgend freue ich mich jeden Morgen tatsächlich darauf, dass jeder Tag ein bisschen anders verlaufen wird und vermutlich auch anders als zunächst gedacht. Genau das macht den Beruf so spannend und abwechslungsreich.
Was sind die drei wichtigsten Kompetenzen/Softskills, die in ihrem Beruf gefragt sind?
Immer wichtiger werden in meinen Augen Empathie und soziale Kompetenz. Als Pressesprecherin muss ich in der Lage sein, mich in die Perspektiven anderer hineinzuversetzen und auf deren Bedürfnisse und Anliegen einzugehen. Das umfasst auch die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen sowie in stressigen oder kritischen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Gerade in solchen Fällen ist eine klare, präzise und überzeugende Kommunikation unerlässlich, um die Botschaften des Unternehmens effektiv zu vermitteln. Strategisches Denken kommt dabei ebenfalls zum Tragen. Nicht zuletzt braucht es Flexibilität. In der dynamischen und oft unvorhersehbaren Welt der Unternehmenskommunikation ist es wichtig, schnell und effektiv zu reagieren. Oft gilt es, unter Zeitdruck klare Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden, die das Unternehmen in einem positiven Licht darstellen.
Immer wichtiger werden in meinen Augen Empathie und soziale Kompetenz. Als Pressesprecherin muss ich in der Lage sein, mich in die Perspektiven anderer hineinzuversetzen und auf deren Bedürfnisse und Anliegen einzugehen. Das umfasst auch die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen sowie in stressigen oder kritischen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Gerade in solchen Fällen ist eine klare, präzise und überzeugende Kommunikation unerlässlich, um die Botschaften des Unternehmens effektiv zu vermitteln. Strategisches Denken kommt dabei ebenfalls zum Tragen. Nicht zuletzt braucht es Flexibilität. In der dynamischen und oft unvorhersehbaren Welt der Unternehmenskommunikation ist es wichtig, schnell und effektiv zu reagieren. Oft gilt es, unter Zeitdruck klare Entscheidungen zu treffen und Lösungen zu finden, die das Unternehmen in einem positiven Licht darstellen.
Welchen Tipp können Sie Studierenden zur Berufsorientierung geben? Wie sind Sie dabei vorgegangen/was hat Ihnen geholfen?
Es ist vermutlich nicht Neues, aber: Praktika und Nebentätigkeiten sind wirklich ein Schlüssel. Beides sind hervorragende Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in den Arbeitsalltag im Allgemein zu gewinnen und dabei auch herauszufinden, was man nicht will und wofür man eine Leidenschaft entwickelt. So wusste ich schon relativ früh, dass ich nach meinem Studium das Volontariat nicht bei einer Zeitung oder einem Verlag, sondern bei einem Unternehmen machen möchte. Wirtschaftliche Zusammenhänge und unternehmerisches Denken haben mich fasziniert. Parallel dazu ist es immer gut, selbst Hand anzulegen: Bei einer Lokalredaktion, in einer Agentur, im Verein – irgendwo, wo man sich ausprobieren kann, eine Kamera in die Hand gedrückt bekommt und auf Nachrichten-Jagd gehen kann. So entwickeln sich parallel zum Studium wertvolle Kontakte, auf die man immer wieder zurückgreifen kann.
Es ist vermutlich nicht Neues, aber: Praktika und Nebentätigkeiten sind wirklich ein Schlüssel. Beides sind hervorragende Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in den Arbeitsalltag im Allgemein zu gewinnen und dabei auch herauszufinden, was man nicht will und wofür man eine Leidenschaft entwickelt. So wusste ich schon relativ früh, dass ich nach meinem Studium das Volontariat nicht bei einer Zeitung oder einem Verlag, sondern bei einem Unternehmen machen möchte. Wirtschaftliche Zusammenhänge und unternehmerisches Denken haben mich fasziniert. Parallel dazu ist es immer gut, selbst Hand anzulegen: Bei einer Lokalredaktion, in einer Agentur, im Verein – irgendwo, wo man sich ausprobieren kann, eine Kamera in die Hand gedrückt bekommt und auf Nachrichten-Jagd gehen kann. So entwickeln sich parallel zum Studium wertvolle Kontakte, auf die man immer wieder zurückgreifen kann.
Welche Zusatzqualifikationen sind wichtig bzw. hilfreich in Ihrem Tätigkeitsbereich?
Da viele große Industrieunternehmen global tätig sind, ist die Fähigkeit, effektiv mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu kommunizieren, von großem Vorteil. Eine Zusatzqualifikationen in interkultureller Kommunikation hilft dabei, erfolgreiche internationale Beziehungen aufzubauen und gemeinsam in Projekten zusammenzuarbeiten. Projektmanagement, Krisenmanagement und der große Bereich der Medienkommunikation sind weitere Felder, in denen sich Weiterbildungen und zusätzliche Qualifikationen anbieten. Immer wichtiger werden aber auch Soft Skills wie Resilienz, emotionale Intelligenz oder auch alle Weiterbildungsangebote rund um Zeit- und Selbstmanagement.
Da viele große Industrieunternehmen global tätig sind, ist die Fähigkeit, effektiv mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu kommunizieren, von großem Vorteil. Eine Zusatzqualifikationen in interkultureller Kommunikation hilft dabei, erfolgreiche internationale Beziehungen aufzubauen und gemeinsam in Projekten zusammenzuarbeiten. Projektmanagement, Krisenmanagement und der große Bereich der Medienkommunikation sind weitere Felder, in denen sich Weiterbildungen und zusätzliche Qualifikationen anbieten. Immer wichtiger werden aber auch Soft Skills wie Resilienz, emotionale Intelligenz oder auch alle Weiterbildungsangebote rund um Zeit- und Selbstmanagement.
Welche Ereignisse haben Sie während Ihrer Studienzeit geprägt?
Rückblickend würde ich sagen, dass mich vor allem die Zusammenarbeit in Gruppen an Projekten, Themen oder Hausarbeiten geprägt hat. Sich immer wieder in neuen Konstellationen zurechtfinden, gemeinsame Strukturen und Ziele definieren: Das ist etwas, das sich bis heute durch meinen Arbeitsalltag zieht. Auch Projekte, an denen ich studienfachübergreifend gearbeitet habe, haben mich nachhaltig positiv geprägt, weil sie unterschiedlichste Perspektiven an einen Tisch gebracht haben, die alle wertvolle Bestandteile für das Endergebnis waren.
Rückblickend würde ich sagen, dass mich vor allem die Zusammenarbeit in Gruppen an Projekten, Themen oder Hausarbeiten geprägt hat. Sich immer wieder in neuen Konstellationen zurechtfinden, gemeinsame Strukturen und Ziele definieren: Das ist etwas, das sich bis heute durch meinen Arbeitsalltag zieht. Auch Projekte, an denen ich studienfachübergreifend gearbeitet habe, haben mich nachhaltig positiv geprägt, weil sie unterschiedlichste Perspektiven an einen Tisch gebracht haben, die alle wertvolle Bestandteile für das Endergebnis waren.
Inwieweit hat Sie ihr Studium auf ihre jetzige Position vorbereitet?
Sich Themen zunächst von allen Seiten zu nähern, zu recherchieren, um sich dann eine Meinung zu bilden: Das habe ich im Studium gelernt. Darüber hinaus habe ich gelernt, wie man komplexe Informationen verständlich und präzise an die jeweilige Zielgruppe kommuniziert, was in der Unternehmenskommunikation und auch als Pressesprecherin von entscheidender Bedeutung ist. Das Studium war für mich auch besonders wertvoll, um selbstständige Arbeitsweisen zu etablieren, sich selbst zu strukturieren und Deadlines einzuhalten. Das Wichtigste ist aber bei allem und immer, dass man eine gewisse Leidenschaft mitbringt, für das, was man macht. Wenn das gegeben ist, ist schon viel gewonnen.
Sich Themen zunächst von allen Seiten zu nähern, zu recherchieren, um sich dann eine Meinung zu bilden: Das habe ich im Studium gelernt. Darüber hinaus habe ich gelernt, wie man komplexe Informationen verständlich und präzise an die jeweilige Zielgruppe kommuniziert, was in der Unternehmenskommunikation und auch als Pressesprecherin von entscheidender Bedeutung ist. Das Studium war für mich auch besonders wertvoll, um selbstständige Arbeitsweisen zu etablieren, sich selbst zu strukturieren und Deadlines einzuhalten. Das Wichtigste ist aber bei allem und immer, dass man eine gewisse Leidenschaft mitbringt, für das, was man macht. Wenn das gegeben ist, ist schon viel gewonnen.