Mittelfristiges Ziel ist die Eröffnung eines Kindergartens

Augsburg/CH – Zum ersten gemeinsamen Austausch in ihrer Amtszeit trafen sich kürzlich die Präsidentin der Universität Augsburg,  Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, und Vertreter und Vertreterinnen der Campus-Elterninitiative e.V. Ihr gemeinsames Ziel: das Betreuungsangebot für Kinder im Kindergartenalter auszuweiten.

„Die Universität Augsburg möchte Familien unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass sie das Leben mit Kindern gut mit Studium oder Beruf vereinbaren können,“ versicherte Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel den Vorständen und Leiterinnen der Campus-Elterninitiative e.V. bei dem Gedankenaustausch. Die Präsidentin besuchte die Kinderkrippe der Elterninitiative, um sich vor Ort über das Betreuungsangebot für Kinder von Studierenden und Beschäftigten zu informieren.

Derzeit werden 96 Kleinkinder von der Elterninitiative betreut. Sieben der acht Gruppen sind auf dem Universitätsgelände in zwei Gebäuden untergebracht, die im Unterhalt von der Universität unterstützt werden. Offen ist die Betreuung für die Kinder von Studierenden und Beschäftigten.

Weitere Angebote der Elterninitiative sind ein Familienstützpunkt und Ferienbetreuung für Schulkinder. Was bislang jedoch fehlt, ist ein Kindergarten, den die Kinder im Anschluss an die Krippe besuchen können.

Die Präsidentin sagte der Campus-Elterninitiative ihre Unterstützung für das Bemühen zu, diese Betreuungslücke zu schließen. Mittelfristig realisierbar ist dabei am ehesten eine Interimslösung.

„Wir freuen uns über das Interesse der Universitätsleitung, Studierenden und Beschäftigten eine Kinderbetreuung bieten zu können“, sagte Olaf Krey, Vorstand der Elterninitiative und Professor für Physikdidaktik. „Zu wissen, dass unser Nachwuchs hier auf dem Campus sehr gut betreut wird, erleichtert das Arbeiten hier enorm.“

Präsidentin und Campus-Elterninitiative vereinbarten, sich von nun an regelmäßig zu treffen und über Vereinbarkeits- und Kinderbetreuungsfragen auszutauschen.