Wie groß ist der Schaden?
Der Schaden kann finanziell bis jetzt nicht beziffert werden. Dies müssen Gutachten und das Staatliche Bauamt feststellen. Es steht aber zu befürchten, dass der außen liegende Lagerraum komplett neu aufgebaut werden muss.

Kamen Personen zu Schaden?
Direkt durch die Brandeinwirkungen kamen keine Personen zu Schaden, ein Mitarbeiter wurde bei den Alarmierungs- und Unterstützungsarbeiten für die Feuerwehr leicht verletzt.
 
Was sind die Auswirkungen für die Lehre?
Dank funktionierender Rauchschutztüren und Brandabschnitte sind die Auswirkungen auf den Forschungs- und Lehrbetrieb vermutlich nur gering. Die angrenzenden Räume können nach der Reinigung des Foyers und gründlicher Lüftung der Räume voraussichtlich schnell wieder freigegeben werden. Dies ist auch der Feuerwehr für die schnelle, effektive und vor allem gebäudeschonende Arbeitsweise zu verdanken. Es sind keine zusätzlichen Schäden durch das Löschwasser oder Ähnliches entstanden.

Wie konnte weiterer Schaden verhindert werden?
Die Feuerwehr hat positiv bewertet, dass alle notwendigen Rauchschutztüren konsequent geschlossen waren. Sie können nur richtig funktionieren, wenn sie nicht festgebunden oder mit einem Keil offengehalten werden. Dadurch werden die Lösch- und Sucharbeiten wesentlich einfacher. Die angrenzenden Räume waren nur minimal von Rauch betroffen. Der Schaden für die Universität konnte dadurch auch auf die unmittelbar vom Feuer betroffenen Bereiche begrenzt werden.
 
Wie geht es weiter?
Das Gebäude wird statisch überprüft. Im Anschluss muss ein Sanierungskonzept mit Gutachtern erstellt werden. Nach der Freigabe durch die Kripo kann mit der Brandschutträumung begonnen werden. Die Reinigung im Gebäude hat bereits begonnen. Der betroffene Windfang muss von einer Spezialfirma gereinigt werden. Je nach Sanierungskonzept muss der Lagerraum komplett abgerissen werden oder kann in Teilen erhalten werden und muss neu aufgebaut werden.