Ausstellung beleuchtet die bewegte Geschichte des Lechs: Vom Wildfluss zum "Cyborg"
Spannende Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Landschaftsaufnahmen, die den Wandel des Flusses sichtbar machen / Eröffnung am 8. Mai 2025
Wie der Lech zwischen Füssen und Augsburg vom ungezähmten Wildfluss zur primär der Wasserkraftgewinnung dienenden technischen Anlage umgestaltet wurde, zeigt bisher unveröffentlichtes Bildmaterial eindrucksvoll. Dieses wurde der Universität Augsburg von Dr. Eberhard Pfeuffer zur Verfügung gestellt. Pfeuffer hat historische Fotos, die den Lech vor der Verbauung zeigen, die ab den 1940er Jahren umgesetzt wurde, mit aktuellen Fotos konfrontiert, die eine völlig verwandelte Landschaft zeigen. So wird die umfassende Landschaftstransformation eindrucksvoll erlebbar. „Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels wirft die Ausstellung auch einen Blick auf zukünftige Perspektiven für einen ökologischeren Lech“, sagt Prof. Dr. Jens Soentgen vom Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität. Besucherinnen und Besucher erwartet eine spannende Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Landschaftsaufnahmen, die den dramatischen Wandel des Flusses sichtbar machen. Begleitend werfen historische Karten aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Schlaglichter auf den Zustand und die Nutzung des Lechs seit dem 16. Jahrhundert. Zu den besonderen Exponaten zählen: Eröffnung: Donnerstag, 8. Mai 2025, um 18:30 Uhr in der Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Augsburg.
E-Mail:
jens.soentgen@wzu.uni-augsburgwzu.uni-augsburg.de ()
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Ausstellungsdauer: 8. Mai bis 15. Juli 2025
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