Unimedizin beim digitalen Themensamstag
Augsburg/PW – Eigentlich sollten die „Themensamstage“ an den besucherstarken Samstagen in der Augsburger Innenstadt Anlaufpunkt für Gäste sein, um tiefer in verschiedene Themen der Universität einzutauchen nud in direkten Kontakt mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu kommen. Da dies aktuell pandemiebedingt nicht möglich ist, präsentiert sich die Medizinische Fakultät am Themensamstag vom 26.06. digital mit spannenden Themen aus der Forschung und geht dabei der Frage nach, wie medizinische Forschung eigentlich zum Patienten kommt. Die Augsburger Universitätsmedizin hat sich Translation auf die Fahnen geschrieben: Dies bedeutet, dass neue Erkenntnisse aus der Forschung möglichst schnell in die Behandlung von Patientinnen und Patienten eingehen sollen. Umgekehrt fließen auch Fragen aus dem Klinikalltag in die Forschung und inspirieren dort neue Forschungsprojekte. Wie diese Übertragung aus der Theorie in die Praxis konkret funktioniert, erklären zwei Vorträge aus den Bereichen psychische Gesundheit und Multiple Sklerose. Beginn: 10.00 Uhr Einführung in die Augsburger Universitätsmedizin durch Gründungsdekanin Prof. Dr. Martina Kadmon. Vortrag von Prof. Dr. Alkomiet Hasan, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie: Gemeinsamer Vortrag von Prof. Dr. Frank Kramer, Lehrstuhl für IT-Infrastrukturen für Translationale Medizinische Forschung, und Oberarzt PD Dr. Antonios Bayas, Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie am Universitätsklinikum Augsburg: Die Vorträge werden circa 20 Minuten dauern, sodass im Anschluss an jeden Beitrag Fragen gestellt werden können. Das Programm ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Zugang zum Stream erfolgt über den Link
http://uni-a.de/to/gespraechsraum. Die Anmeldung erfordert einen Namen (es muss kein Klarname verwendet werden) und eine E-Mail- Adresse (diese wird nicht gespeichert und ist nicht von der Universität einsehbar).
Programm:
„Aus dem Labor in die Versorgung: Wie kommen moderne Therapien der Psychiatrie und Psychotherapie in die Praxis?“
"Von der Versorgung zur Forschung: Wie kann Big Data die personalisierte Behandlung von Multipler Sklerose ermöglichen?"
Ansprechpartnerin