Neuer Fakultätsrat hat gewählt

Am 13. Oktober fand die konstituierende Sitzung des 2. Fakultätsrats der Medizinischen Fakultät statt -    zum ersten Mal in vollständiger Besetzung der Gruppe der Hochschullehrinnen und -lehrer  . Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln      trafen sich die 37 Mitglieder im großen Hörsaal im SIGMA-Park. Im Fakultätsrat sind Vertreterinnen und Vertreter aller Statusgruppen der Medizinischen Fakultät versammelt: Professorinnen und Professoren, Leiterinnen und Leiter klinischer Einrichtungen, wissenschaftliches und wissenschaftsstützendes Personal sowie Studierende. Dabei wurde das Amt des Prodekans wieder besetzt und die Ämter einer Forschungsdekanin für die Grundlagenwissenschaften und eines Forschungsdekans für klinische Forschung neu eingerichtet. Die Wahl der Frauenbeauftragten wird in der Novembersitzung des Fakultätsrats stattfinden. Neu bzw. wieder besetzt wurden auch die Studienkommission sowie die Internationalisierungsbeauftragte der Fakultät und ein Stellvertreter.

 

Wiedergewählt: Prodekan Heller

Wiedergewählt wurde Prof. Dr. Axel Heller, der bereits seit Oktober 2019 das Amt des Prodekans innehatte. Heller wurde im Oktober 2018 als erster klinischer Professor an die Medizinische Fakultät der Universität berufen und ist außerdem Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Augsburg. Heller zu seiner Wiederwahl: „Die erste Amtszeit unseres Fakultätsrats war geprägt von der Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen, der Gewinnung hochkarätiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sowie erster Umsetzungsschritte im Augsburger Reformcurriculum für Studierende. Vor uns liegt nun die Aufgabe, die Medizinische Fakultät intern und extern zu vernetzen und die Forschungsaktivitäten zu umfangreicher internationaler Sichtbarkeit zu entwickeln.“ Dazu gehöre auch, die aufwachsende Bauinfrastruktur in Forschung und Lehre mit Leben zu füllen; letztlich mit dem großen Ziel, die Krankenversorgung mit innovativen Methoden voranzubringen.

© Universität Augsburg

Neu: Forschungsdekanin für die Grundlagenwissenschaften

Prof. Dr. Regina Fluhrer ist Inhaberin des Lehrstuhls für Biochemie und Molekularbiologie. Im April 2019 wechselte sie von der Ludwig-Maximilians-Universität nach Augsburg an das Institut für Theoretische Medizin der Medizinischen Fakultät. Nun wurde sie in das Amt der Forschungsdekanin für die Grundlagenwissenschaften gewählt und freut sich auf die vor ihr liegenden Aufgaben: „Ich bin überzeugt, dass die Medizinische Fakultät mit ihren Forschungsschwerpunkten ‘Umwelt und Gesundheit’ sowie ‘Medizinische Informatik’ starke und zukunftsträchtige Forschungsfelder gewählt hat. Zusammen mit den vielen motivierten und offenen Kolleginnen und Kollegen, die bereits am Standort waren bzw. gerade frisch berufen sind oder werden, ist das ein großer Schatz, der die Medizinische Fakultät in Augsburg einzigartig macht. Nun gilt es, diesen Schatz schnell zu heben und eine funktionierende Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Ich freue mich sehr, dass ich in den nächsten drei Jahren dazu beitragen darf.“

 

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Neu: Forschungsdekan für klinische Forschung

Ebenfalls neu eingerichtet wurde das Amt des Forschungsdekans für klinische Forschung, in das Prof. Dr. Alkomiet Hasan für drei Jahre gewählt wurde. Hasan ist seit Januar 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Augsburg und gleichzeitig Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Augsburg - Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Augsburg. Er hat sich viel vorgenommen für seine Amtszeit: „In den nächsten drei Jahren wird es entscheidend sein, die Integration der medizinischen Fakultät in nationale und internationale Verbundprojekte voranzubringen, um über diese Netzwerke die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Fakultät voranzubringen.“ Ein Schwerpunkt der klinischen Forschung für die Patientinnen und Patienten an der Universitätsmedizin Augsburg sei die zeitnahe Übertragung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Versorgung. „Hier gilt es die ersten Erfolge der Gründungszeit weiter zu konsolidieren“, führt Hasan aus.

 

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