Zusammen gegen Plastikverschmutzung

Das Projekt "reGIOcycle" feiert den erfolgreichen Abschluss! Über fünf Jahre hinweg haben zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit gemeinsam daran gearbeitet, Augsburg in eine plastikfreie Zukunft zu führen. Bei der Abschlussveranstaltung im Umweltbildungszentrum Augsburg entwickelten rund 50 Teilnehmende in einer „Zukunftswerkstatt“ kreative Ideen für ein plastikfreies Augsburg bis 2050. Die Fotos untermalen die gemeinsamen Anstrengungen und den Austausch bei dem Abschlussevent vom 12.11.2024. Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Dr. Christian Laforsch, der die Herausforderungen durch Mikroplastik anschaulich thematisierte. Besonders stolz sind wir auf den „Augsburger Becher“, ein erfolgreich pilotiertes Mehrwegsystem für Kaltgetränke. Die Arbeit des Resource Lab im Bereich Life Cycle Assessments hat entscheidende Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit neuer Mehrwegsysteme geliefert. Ein Dankeschön an alle Partner und an das BMBF, das uns auf diesem Weg unterstützt hat. Mehr Informationen gibt es unter: regiocycle.de

 

 

Gruppenfoto RegioCycle
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
Zukunftswerkstatt
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
BioToni
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent 1
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent 2
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent 4
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent 5
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein
RegioCycle Abschlussevent 6
Umweltcluster Bayern/Viktor Klein

Ahoch3

Frau Dr. Andrea Thorenz und Dr. Lars Wietschel, haben auf dem A³-Werkstattgespräch der IHK Schwaben und der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ihre aktuelle Forschung zur unternehmerischen Klimaresilienz vorgestellt.

 

Dr. Andrea Thorenz präsentierte das Seminar „Nachhaltige Ressourcenstrategien in Unternehmen“, in dem Studierende konkrete Lösungen für regionale Partner aus der Industrie erarbeiten. Sie betonte, dass Klimaschutz ein echter Standortvorteil sei und zeigte an einem Praxisbeispiel zur Abwärmenutzung, wie jährlich signifikante Mengen an CO₂ eingespart werden können.

 

Dr. Lars Wietschel legte den Fokus auf das Klimarisikomanagement und die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten. Anhand der Hitzewelle von 2018 verdeutlichte er die gravierenden Folgen für Transportwege wie den Rhein und die gesamte deutsche Wirtschaft. Er empfahl Unternehmen, ihre Transportwege zu diversifizieren, Lieferanten resilienter aufzustellen und Störungen zu simulieren, um passende Maßnahmen ableiten zu können.

 

Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Forschung und danken für den inspirierenden Austausch über die zentralen Herausforderungen und Chancen der Klimaanpassung.

 

Link zum Originalartikel: A³-Werkstattgespräch: Wie können Unternehmen klimaresilient werden?

Suche