Experimentalphysik IV
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Entdeckung: neue magnetische Wirbel für die Datenspeicherung
Skyrmionen sind winzige magnetische Wirbel, sehr stabil und finden zum Beispiel in neuartigen Datenspeichern Anwendung. Forschenden am Lehrstuhl für Experimentalphysik IV ist es nun gelungen, eine neue Art zu nachzuweisen: Antiskyrmionen erster und zweiter Ordnung. Gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Wien entwickelten sie das „Rezept“ für die neuen Skyrmionen und publizierten ihre Forschungsergebnisse in Nature Communications.

Neue Methode zur Erzeugung von Terahertz-Strahlung
Physiker der Universitäten Augsburg und Münster haben einen neuartigen Emitter zur Erzeugung von Terahertz-Strahlung vorgestellt, der sich durch Variation der Temperatur an- oder abschalten lässt. In Zukunft könnte sie möglicherweise den Bau von Strahlenquellen höherer Intensität ermöglichen. Mit Terahertz-Strahlung lassen sich beispielsweise Fehler in Materialien sichtbar machen oder Hautkrebszellen aufspüren.

DPG Poster Award 2019
Group Member Alexander Hofmann has won this year's CPP Poster Award with his work on Dipolar doping of organic semiconductors to enhance carrier injection

Eine neue Methode zur Herstellung Lithium-basierter Übergangsmetalloxid-Kristalle
Die Einkristallsynthese von Lithium-Iridat, das aufgrund seiner vorhergesagten außergewöhnlichen magnetischen Eigenschaften aktuell von großem Interesse ist, war bislang mit keiner der etablierten Methoden möglich. Augsburger Physikern ist nun mit einer sehr einfachen und unkonventionellen Methode die Synthese von α-Li2IrO3 -Kristallen gelungen.
Bis zum absoluten Nullpunkt: Neu entwickeltes Quantenmaterial ermöglicht deutlich effizientere Entmagnetisierungskühlung
Forscher aus Augsburg, Göttingen, Kyoto und von der Iowa State University berichten in „Science Advances“ über eine von ihnen entwickelte neue metallische Verbindung mit super-schweren Elektronen, deren Kühleffizienz diejenige der bei der adiabatischen Entmagnetisierung bisher verwendeten magnetischen Salze signifikant übersteigt.
Mehr Licht aus organischen Leuchtdioden
Wissenschaftler aus Augsburg und Los Angeles berichten jetzt in „Nature Materials“ über neue Erkenntnisse, die den Orientierungsprozess von phosphoreszenten organo-metallischen Komplexen aufzeigt und damit einhergehend das Potential für eine signifikante Steigerung der Effizienz von OLEDs in Aussicht stellen kann.
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