Summer Academy – in Cooperation with the School of Fine Arts of Shandong University, Jinan

Der Lehrstuhl für Kunstpädagogik der Universität Augsburg hat zum ersten Mal Studierende der School of Fine Arts der Shandong University, Jinan nun zu Gast, nachdem bereits in den Jahren zuvor Dozentinnen und Dozenten der Shandong University am Lehrstuhl in Ausstellungen ihre Kunstwerke (Malereien und Tuschzeichnungen) gezeigt hatten. Im Zentrum steht in den folgenden zwei Wochen das gemeinsame künstlerische Arbeiten, das am Ende des Aufenthaltes in eine Ausstellung im Rektoratsgebäude münden wird.

 

Empfang

Der Lehrstuhl für Kunstpädagogik der Universität Augsburg hat zum ersten Mal Studierende der School of Fine Arts der Shandong University, Jinan nun zu Gast, nachdem bereits in den Jahren zuvor Dozentinnen und Dozenten der Shandong University am Lehrstuhl in Ausstellungen ihre Kunstwerke (Malereien und Tuschzeichnungen) gezeigt hatten. Im Zentrum steht in den folgenden zwei Wochen das gemeinsame künstlerische Arbeiten, das am Ende des Aufenthaltes in eine Ausstellung im Rektoratsgebäude münden wird.

Pünktlich um 7 Uhr kam die Delegation von 13 Studierenden und einem Dozenten am Flughafen in München an.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es dann zu einem Stadtrundgang durch Augsburg.

Um 17 Uhr gab es eine erste Einführung in landestypische Bräuche.

Druckwerkstatt

Am Montag, den 18. Juli 2016, wurden die chinesischen Studierenden in die Druckwerkstatt eingewiesen (Tief- und Siebdruck).

Nachdem Drucken nicht an der School of Fine Arts an der Shandong University gelehrt wird, stellt das Drucken eine besondere Herausforderung dar.

Malerei ist dahingegen ein Schwerpunkt der Lehre an der chinesischen School of Fine Arts. Interessant ist in diesem Bereich die Auseinandersetzung mit Arbeiten der deutschen Studierenden am Lehrstuhl und neuen Motiven. 

Ausstellung

27. Juli 2016, 16 Uhr, Rektoratsgebäude

Der seit 2008 fast schon jährlich stattfindende künstlerische Austausch zwischen dem Lehrstuhl für Kunstpädagogik der Universität Augsburg und der School of Fine Arts der Shandong University der chinesischen Partnerstadt Jinan wird in diesem Jahr traditionell fortgesetzt und durch eine 2-wöchige Summer School erweitert.

 

Seit dem 17. Juli ist die chinesische Delegation aus 12 Studierenden und einem Dozierenden, Professor Zhao Peng, nun in der Renaissancestadt Augsburg zu Gast und wird von Dozierenden und Studierenden des Kunstpädagogiklehrstuhls durch ein kulturell sehr ansprechendes und abwechslungsreiches zweiwöchiges Programm begleitet. Dabei stehen neben Besuchen der Münchner Pinakotheken und Gelegenheiten zur Freilichtmalerei und -zeichnung in der Umgebung vor allem auch künstlerisch produktives Arbeiten in den universitätseigenen Werkstätten und Malsälen im Vordergrund.

 

Die dabei entstehenden Werke der Studierenden aus Jinan werden nach der Vernissage, welche am 27. Juli um 16.00 Uhr vom Vizepräsident für Forschung und Internationalisierung, Professor Dr. Peter Welzel, eröffnet wird, im Rahmen einer Sonderausstellung im Rektoratsgebäude der Universität Augsburg präsentiert.

 

Vernissage

Am 27. Juli 206 wurde um 16 Uhr die Ausstellung di.J/A.log im Rahmen der von Urs Freund organisierten ersten Chinesisch-Deutschen Sommerakademie in Augsburg eröffnet. Vizepräsident Professor Dr. Peter Welzel begrüßte Professor Zhao Peng und die zwölf Gaststudierenden der School of Fine Arts der Universität Shandong aus Jinan, die in einer Sonderausstellung im Rektoratsgebäude der Universität Augsburg ihre Ergebnisse der zweiwöchigen Sommerakademie am Lehrstuhl für Kunstpädagogik zeigen.

 

Es entstanden unter der Anleitung von Susanne Nickel Grafiken und im Malatelier von Urs Freund Ölmalereien mit Motiven, die eine Auseinandersetzung mit Eindrücken aus Deutschland und speziell Augsburg erkennen lassen. Es wurden aber auch Studienarbeiten aus China mitgebracht. So waren Buchbindearbeiten und Schmuck aus der Designklasse Professor Zhao Pengs zu sehen. Professor Zhao Peng überreichte als Dank an die Universitätsleitung einen Kunstband zur Kunstgeschichte Chinas. Für Organisation und Aufbau der Ausstellung zeichnete Martin Reisacher, Masterstudent am Lehrstuhl für Kunstpädagogik, verantwortlich.

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