Aktuelles
Augsburger Pressegeschichte im „Spiegel“
Die Zeitungssammlung der Katharina von Kardoff-Oheimb
Im Rahmen des aus Mitteln des Bayerischen Landtags finanzierten Projekts zur historischen Presseforschung, das seit Oktober 2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Bellingradt am Institut für Europäische Kulturgeschichte angesiedelt ist, konnte die in repräsentativen Folianten zusammengefasste Zeitungssammlung aus der Weimarer Republik untersucht werden. Darüber berichtet „Der Spiegel“ nun in der aktuellen Ausgabe 33/2023, S. 46-47. Online ist der Artikel lesbar unter https://www.spiegel.de/geschichte/katharina-von-kardorff-oheimb-ihr-aufstieg-war-beispiellos-ebenso-ihr-tiefer-sturz-a-193066a2-ba15-4f86-be27-c9c564e22c64?giftToken=9754bc45-0067-401f-aea5-8340f48ba8c4
Doktorandenworkshop 2023
Laufende Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinischen Landesgeschichte
Seit 2019 veranstalten das Institut für Europäische Kulturgeschichte (Augsburg), das Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (Osnabrück) und das Zentrum für Historische Friedensforschung (Bonn) einmal jährlich ein gemeinsames Kolloquium zur Geschichte der Frühen Neuzeit für Doktorand:innen. Ziel ist der Austausch über die an den kooperierenden Instituten bearbeiteten Themen sowie die Vernetzung der Promovierenden untereinander. In diesem Jahr findet der Workshop an der Universität Bonn statt.
WasserWissen – Cultures de l’eau
Gemeinsame Workshops des IEK und der Université de Picardie in Amiens
In Kooperation mit der Université de Picardie in Amiens (Frankreich) und unter Mitwirkung der Universitäten Bayreuth und Abomey (Benin) finden zwei Workshops statt, die sich mit Fragen der Wissenskulturen rund um das Wasser und die Wassernutzung beschäftigen. Vom 11. bis 13. Mai richten Kolleginnen und Kollegen in Amiens einen ersten Workshop aus, der auch den Besuch der Hortillonnages, der berühmten schwimmenden Gärten von Amiens, beinhaltet. Im Oktober wird dann das IEK Gastgeber eines Workshops sein. Für die beiden Workshops konnten Mittel aus der Förderlinie „BayFrance“ des Bayerisch-Französischen Hochschulzentrums eingeworben werden.
Gedenkveranstaltung für Professor Dr. Johannes Burkhardt (1943–2022)
Gedenkfeier für Herrn Prof. Dr. Johannes Burkhardt
Zu Ehren seines langjährigen Geschäftsführenden Direktors, Professor Dr. Johannes Burkhardt (1943–2022), veranstaltet das Institut für Europäische Kulturgeschichte eine Gedenkfeier anlässlich seines 80. Geburtstags am 24. Februar 2023, 14.00 bis 16.00 Uhr, Institut für Europäische Kulturgeschichte, Eichleitnerstr. 30 in Augsburg.
Pandemien in der Geschichte
Soeben erschienen: Sonderheft der "Mitteilungen"
Am 08. Dezember 2022 ist das zweite Sonderheft der „Mitteilungen des Instituts für Europäische Kulturgeschichte“ "Pandemien in der Geschichte" erschienen. Das Heft kann auf der Publikationsplattform der Universitätsbibliothek Augsburg kostenlos gelesen und heruntergeladen oder als kostenpflichtiger Druck angefordert werden.

Oliver Cromwell und das Commonwealth
Neue Publikation von Ulrich Niggemann
In der beim Nomos-Verlag erscheinenden Reihe Staatsverständnisse liegt mit Band 169 nun ein neuer Sammelband zu "Oliver Cromwell und das Commonwealth: Staatsverständnisse zwischen Revolution und hergebrachter Ordnung" vor.

Einzigartige Sammlung zur Pressegeschichte
Ein neues Projekt soll einen Schatz heben, der nicht nur hierzulande seinesgleichen sucht: Der Pressehistoriker Dr. Martin Welke hat in den vergangenen 50 Jahren Tausende von Exponaten zur europäischen Zeitungsgeschichte gesammelt. Dank einer Kooperation mit der ihm mitgegründeten Stiftung Deutsches Zeitungsmuseum werden diese nun wissenschaftlich bearbeitet.

Historische Presseforschung
eine Kooperation des IEK mit der Stiftung Deutsches Zeitungsmuseum
Am Institut für Europäische Kulturgeschichte (IEK) der Universität Augsburg startet zum WiSe 2022/2023 ein vom Freistaat Bayern finanziertes wissenschaftliches Projekt, das aus einer Zusammenarbeit der Universität mit der Stiftung Deutsches Zeitungsmuseum entstanden ist. Im Fokus des vorerst dreijährigen Projekts, das mit 350.000 Euro gefördert wird, steht der in Augsburg eingelagerte Fundus des Deutschen Zeitungsmuseums – eine einzigartige Sammlung zu mehreren Jahrhunderten deutscher und europäischer Pressegeschichte.
Trauer um Johannes Burkhardt
Am 4. August 2022 ist Prof. em. Dr. Johannes Burkhardt verstorben
Johannes Burkhardt (geboren am 24. Februar 1943) studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie in Hamburg und Tübingen. Bei Ernst Walter Zeeden in Tübingen wurde er 1971 mit einer Arbeit zur Entstehung der Jahrhundertrechnung promoviert. Es folgten Mitarbeiter- und Assistentenstellen am Institut für Historische Verhaltensforschung in Stuttgart und an der KU Eichstätt. In Eichstätt habilitierte er sich 1984 mit einer Arbeit zur päpstlichen Diplomatie im Siebenjährigen Krieg. Nach Lehrstuhlvertretungen in Bielefeld und Bochum nahm Burkhart 1991 den Ruf auf den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg an, wo er bis 2008 lehrte.

Neuerscheinung: Band 21 der „Studia Augustana“-Reihe
Das Martyrium und seine Stellung im kirchlichen Reformdenken des ausgehenden Mittelalters.
Eine ideengeschichtliche Untersuchung mit Fallstudien von Marsilius von Padua bis Savonarola.
Soeben ist Band 21 der Reihe "Studia Augustana" bei De Gruyter erschienen. Die von Armin Bergmann verfasste Untersuchung behandelt das Thema der Opfer- und Martyriumsbereitschaft im Kontext kirchlicher Reformbemühungen des ausgehenden Mittelalters.

Rythme, corps, narration - Rhythmus, Körper, Narration
Internationale und interdisziplinäre Tagung zu Literatur, Tanz und Musik
Rhythmus, Körper und Narration als verbindende Komponenten zwischen Literatur, Tanz und Musik bilden die Leitlinien der deutsch-französischen Tagung "Rythme, corps, narration : études croisées en littérature, danse et musique". Im Rahmen der durch die Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) mit umfangreichen Drittmitteln geförderten Veranstaltung treten international verschiedene Forschungsperspektiven in Dialog, um besonders interdisziplinäre Ansätze und Methoden weiterzuentwickeln.

Internationale Forschungskooperation
IEK erhält Drittmittel vom Bayrisch-Französischen Hochschulzentrum
Für die Anbahnung einer weiterführenden internationalen Forschungskooperation hat das IEK zusammen mit Prof. Ludolf Pelizaeus von der Université de Picardie Jules Vernes erfolgreich Drittmittel bei BayFrance, dem Bayrisch-Französischen Hochschulzentrum, eingeworben.
