Daniel Palme
Getting things done!

Daniel Palme
Senior Softwareentwickler und Consultant bei der AraCom IT Services Gmbh

Wichtige Karriereschritte

Seit 2007           Senior Softwareentwickler und Consultant bei der AraCom IT Services Gmbh

2006 bis 2009   Tutor an der Universität Augsburg

2004 bis 2009   Studentische Hilfskraft an der Universität Augsburg

2006 bis 2007   Werkstudent bei Fujitsu Siemens Computers

2005 bis 2009   Informatik (Diplom) an der Universität Augsburg 

Interview vom 18.01.2022

Herr Palme, Sie sind Softwareentwickler & Berater bei der AraCom IT Services AG. Würden Sie bitte kurz beschreiben wie Ihr Arbeitsalltag aussieht?

Einen Großteil meiner Zeit verbringe ich mit der Softwareentwicklung. Auch nach mehreren Jahren im Beruf, ist es immer wieder spannend Softwareprojekte von Anfang bis Ende zu begleiten und die Software anschließend im produktiven Einsatz zu sehen.

Darüber hinaus berate ich Kunden zu Architekturthemen und halte gelegentlich Vorträge.

 

Worin unterscheidet sich die AraCom von anderen Systemhäusern?

AraCom arbeitet als IT-Dienstleister mit verschiedenen Technologien und Kunden. Abwechslung ist auf jeden Fall geboten. Hierarchisch sind wir flach aufgestellt. Viel Wert wird auch auf den Austausch gelegt, hierzu gibt es über das Jahr verteilt mehrere Events.

Herr Palme, Sie haben im Jobtalk angemerkt, dass die Lernkurve in einem Beratungsunternehmen viel steiler ist.

 

Heißt dass, man sollte auf jeden Fall Wert darauf legen in solch einem Unternehmen den Berufseinstieg zu finden?

Das muss jeder selbst entscheiden und ist nicht zuletzt eine Typfrage. Durch den direkten Kundenkontakt und die wechselnden Projekte ist man auf jeden Fall stärker gefordert, als bei vielen internen IT-Abteilungen.

 

Würden Sie heute noch einmal dasselbe studieren oder doch einen anderen Studiengang wählen?

Ich würde jederzeit wieder Informatik studieren. Das Studium bietet eine solide Grundlage für den späteren Beruf.

 

Gibt es eine Qualifikation, die Sie heute besonders vermissen?

Im Großen und Ganzen nicht. Ein paar Grundkenntnisse im Bereich BWL wären manchmal von Vorteil.

 

Sie sind auch Betreuer für Werkstudenten und Praktikanten bei AraCom. Wie wichtig ist Ihnen eine ehrenamtliche Tätigkeit und Auslandserfahrung bei den Studierenden?

Wir achten zunächst auf die fachliche Kompetenz. Hier sind entsprechende Praktika und Nebentätigkeiten entscheidend. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass BewerberInnen sich gut ins Team einfügen, Engagement zeigen und gute kommunikative Fähigkeiten haben.

Auslandserfahrung ist ein Pluspunkt, aber letztlich nicht entscheidend.

 

Wie wichtig ist der „rote Faden“ im Lebenslauf bzw. hilft es bereits im Studium sein Berufsziel zu kennen?

Es ist sicher hilfreich ein Studium mit einem gewissen Ziel zu beginnen. Aber wenn man merkt, dass man sich falsch entschieden hat, so ist das auch kein Beinbruch.

 

Lassen sich schlechte Noten durch viel Praxiserfahrung ausgleichen und umgekehrt?

Praxiserfahrung ist immer sehr viel wert, insbesondere wenn sie aus Eigenantrieb entsteht und nicht nur aus absolvierten Pflichtpraktika. Allerdings zeigt die Erfahrung dass bei engagierten Personen meist beides Hand in Hand geht. Da stimmen dann Arbeitserfahrung und zugleich die Noten oder eben beides nicht.

 

Was konnte Sie garantiert vom Lernen abhalten?

Das Lernen vor Klausuren empfang ich nie als sonderlich aufwendig. Viel zeitintensiver waren die wöchentlichen Übungsaufgaben. Aber für Freunde, Konzerte und Sport war eigentlich immer noch genug Zeit übrig.

 

Haben Sie ein Lieblingszitat, eine Weisheit oder ein Sprichwort im Hinblick auf das Berufsleben?

„Getting things done“ – Ich arbeite am liebsten fokussiert und versuche möglichst wenig Zeit in endlosen Besprechungen zu verbringen.

Suche