© Sandra Staehr
Ohne Ausprobieren weiß man nicht, was am besten zu einem passt.

Sandra Staehr
PR Consultant bei elsaesser public relations

Wichtige Karriereschritte

Seit 2021              PR-Beraterin bei epr – elsaesser public relations

2016 – 2021          Junior PR-Beraterin/ PR Beraterin bei Hansmann PR

2014 – 2016          Redaktionsassistentin PR Company GmbH

2014 – 2016          Master Kunst- und Kulturgeschichte

2014                      PR - Assistentin bei Munford Public Relations (6 Monate)

2013 – 2014          PR - Volontariat bei Munford Public Relations

2008 – 2012          Bachelor Anglistik, Kunst- und Kulturgeschichte

Interview vom 27.02.2022

Frau Staehr, beschreiben Sie bitte kurz Ihren Arbeitsalltag und Ihre  Aufgaben als PR Beraterin bei elsaesser public relations.

Ich berate und betreue Kunden, hauptsächlich aus den Bereichen IT, Technologie und Industrie, in verschiedensten Belangen rund um Kommunikation, Medien- und Pressearbeit oder Social Media. Das reicht von Pressemitteilungen und redaktionellen Texten über Newsletter und Blogartikel bis hin zur Konzeption und Umsetzung von Social Media Kampagnen. Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig und ändern sich mit jedem neuen Projekt.

 

Sie haben während des Studiums viele Praktika gemacht. Wie haben diese Ihren Berufseinstieg beeinflusst? Wann haben Sie sich für den Bereich PR entschieden?

Vor Studienbeginn wusste ich nicht wirklich was ich irgendwann beruflich machen will. Daher habe ich immer recht viele Praktika gemacht oder weiterbildende Angebote wie Journalismus-Workshops oder den Career Service genutzt. PR hatte ich vor meinem Studium noch gar nicht in Erwägung gezogen. Über eine Kommilitonin, die ein Praktikum in einer PR-Agentur gemacht hat, bin ich auf dieses Feld gestoßen und habe direkt selbst ein Praktikum gemacht und gleich Gefallen daran gefunden

 

Warum haben Sie sich für einen weiterführenden Master entschieden, nachdem Sie bereits gearbeitet haben? Welche Vorteile hat dieser für Ihre jetzige Position?

Für den Berufseinstieg ist der Master kein wirklicher Mehrwert, gerade als Geisteswissenschaftler*in. Aber auf lange Sicht ermöglicht er bessere Aufstiegschancen, gerade im Öffentlichen Dienst oder Unternehmen, die nach Tarif eingruppieren. Mir ging es bei dem Master mehr darum die Studentenzeit noch einmal zu genießen und mich selbst noch ein wenig weiterzubilden.

 

Was empfehlen Sie Studierenden als Einstieg in die PR-Branche?

Ab besten mit verschiedenen Praktika starten. So bekommt man einen guten Einblick. Die Tätigkeitsfelder sind sehr unterschiedlich. Klassische Unternehmenskommunikation? Oder ist Social Media doch eher meins? Großes Unternehmen oder doch lieber kleine Agentur? Alles hat Vor- und Nachteile und ohne Ausprobieren, weiß man nicht was am besten zu einem passt. Auch ein Volontariat zum Berufseinstieg ist sinnvoll, um direkt alle Basics „on the job“ zu lernen.

 

Welchen Tipp können Sie Studierenden mit auf den Weg geben, die Germanistik/ Geisteswissenschaften studieren und noch nicht wissen, in welche Richtung es gehen soll?

Auch hier sind Praktika oder Angebote wie der Jobtalk des Career Service super, denn man bekommt Einblicke, Austausch oder nützliche Tipps. Außerdem sollten sich Studierende der Geisteswissenschaften nicht verunsichern lassen was ihre Jobaussichten angeht, es gibt sehr viele potentielle Berufsfelder – einfach ausprobieren und bewerben.

 

Mehr über die Person und die Möglichkeit, sich zu vernetzen: LinkedIn & XING

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