Vom Kindergarten in die Grundschule - Kooperationen und Projekte

Veranstaltungsdetails
Datum: 12.11.2025, 17:30 Uhr - 19:00 Uhr 
Ort: Universität Augsburg, Raum D2105, Universitätsstraße 2, 86159 Augsburg
Videokonferenz: https://uni-augsburg.zoom.us/j/66297270076?pwd=VkgzWGl2Rk90QjNjVkI2SmxPTEVOQT09
Veranstalter: Petra Zanker & Prof. Dr. Andreas Hartinger Lehrstuhl, für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Themenbereiche: Erziehungswissenschaft, Lehrerbildung und Psychologie
Veranstaltungsreihe: Augsburger Grundschulgespräche
Veranstaltungsart: Vortrag
Vortragende: Annette Demuth, Miriam Wanke, Carina Frank

Im Rahmen der Ringvorlesungen "Augsburger Grundschulgespräche - Übergänge erfolgreich gestalten" halten Annette Demuth, Miriam Wanke und Carina Frank einen Vortrag über Kooperationen und Projekte, die für Pädagoginnen und Pädagogen relevant sind.


Übergänge werden von Kindern und ihren Familien als besondere Ereignisse betrachtet, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen für alle Beteiligten bieten. Dabei denken viele an vertikale Übergänge vom Kindergarten in die Grundschule

oder von dieser in die weiterführenden Schulen. Wir wollen aber auch vertikale Übergänge in den Blick nehmen, z.B. von einem ausländischen Schulsystem in das deutsche und somit in eine andere Sprache. In Forschung und Schulpraxis hat man sich längst von Reifevorstellungen verabschiedet und schreibt den Kindern nicht mehr die alleinige Verantwortung für einen gelungenen Übergang zu. Übergänge werden vielmehr als ko-konstruktive Aufgaben aller Beteiligten verstanden (Griebel & Niesel 2020).

Wir möchten in diesem Semester mit Fachleuten ins Gespräch darüber kommen, welche Maßnahmen einen erfolgreichen Übergang unterstützen. Dabei stehen vor allem die Schülerinnen und Schüler im Fokus unserer Betrachtungen, auch wenn

wir hin und wieder auch einen Blick auf die Eltern richten. Schulpolitische Diskussionen über Sprachstandserhebungen, Zurückstellungen und Klassenwiederholungen sollen genauso thematisiert werden, wie Schulformen, die institutionelle Übergänge vermeiden.

Eingeladen sind Pädagoginnen und Pädagogen, die Kinder an solchen Schnittstellen begleiten, diagnostizieren und fördern. Mit ihnen wollen wir diskutieren, ob und inwiefern die vorgestellten Konzepte hilfreich sind und wie sie weiterentwickelt werden können.



Die Augsburger Grundschulgespräche finden hybrid statt. Mit diesem Link gelangen Sie zum Zoom-Meeting:

https://uni-augsburg.zoom.us/j/66297270076?pwd=VkgzWGl2Rk90QjNjVkI2SmxPTEVOQT09

Allgemeines Ziel der Augsburger Grundschulgespräche ist es, zu einer engeren Verzahnung zwischen den Schulen der Region, der Universität und bedeutsamen Kooperationspartnerinnen und -partnern innerhalb wie außerhalb der Schule beizutragen. Die

Grundschulgespräche zeichnen sich durch einen diskursiven Charakter aus und wollen bewusst nicht nur klassische Vorträge bieten.

Profitieren sollen dabei v. a.

• Studierende, indem sie innovative außerschulische Organisationen kennen und reflektieren lernen

• Lehrkräfte, indem sie neue Impulse für ihren Unterricht und das Schulleben erhalten

• die vortragenden Expertinnen und Experten selbst, indem sie Rückmeldung vom Publikum erhalten

Organisatorisches:




Die Augsburger Grundschulgespräche sind als Ringvorlesung konzipiert, so dass es auch möglich ist, nur einzelne Vorträge zu besuchen. Die Studierenden können bei regelmäßiger Teilnahme einen bzw. drei (Begleitseminar) Leistungspunkte erwerben.

Die Veranstaltung wird von der Regierung von Schwaben als Fortbildungsmaßnahme für Lehrkräfte anerkannt.

Weitere Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe "Augsburger Grundschulgespräche"

Weitere Veranstaltungen: Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik


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