Neuigkeiten
Tagungsband der zweiten augsburger.forschungswerkstatt erschienen

Humangeographie publiziert ersten Energie-Weltatlas

Der Lech und der Klimawandel
Wie die Auswirkungen des Klimawandels auf den Lech verringert werden können, erforscht ein Projekt, das vom WZU gemeinsam mit der LEW Wasserkraft GmbH sowie Kommunen, Behörden, Verbänden und Unternehmen umgesetzt wird. Die Forschenden untersuchen dabei, welche Positionen verschiedene Akteure – von den Wasserwirtschaftsämtern bis zu Wasserkraftbetreibern – haben und versuchen, mögliche Kompromisse zu identifizieren.

Smart Area – BMWK-Projekt für die Humangeographie
Auf dem Gebiet der geographischen Energieforschung ist es der Humangeographie gelungen, eine dreijährige Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu erhalten. Das Forschungsprojekt „Smart Area - Akteurszentrierter Ansatz zur räumlichen Optimierung und Modellierung regionaler Transformationen des Energiesystems“ stellt eine Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt dar und kombiniert sozialwissenschaftliche, planungswissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Perspektiven auf das Thema Energietransformation.
Wohin mit Windrädern und Solaranlagen?
Welche Flächen für erneuerbare Energien unter welchen Bedingungen geeignet sind, erforschen Geographen der Universität Augsburg in einem neuen DFG-Projekt. Ebenso befassen sie sich damit, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen und Konflikte mögliche Standorte mit sich bringen.

Neues Lehrbuch zur Energiegeographie – Augsburger Humangeographie mit zwei Beiträgen
Mit zwei spannenden Beiträgen ist unsere Humangeographie in dem ersten grundlegenden Lehrbuch zur Energiegeographie, das im UTB-Verlag erschienen ist, vertreten.

Neuer Band über die Gesellschaft und ihre (gefährdete) Umwelt
Der jüngste UN-Klimabericht hat den gesellschaftlichen Handlungsbedarf zur Abwendung der aufziehenden Klimakatastrophe noch einmal nachdrücklich unterstrichen. Der vierte Band der Internationalen Schriften des Jakob-Fugger-Zentrums der Universität Augsburg leistet seinen Beitrag zum Verständnis der historischen Ursachen und der gegenwärtigen Herausforderungen der Umweltkrise, um so nachhaltige Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Erste Ergebnisse des Projekts „Low & No Touch Tourism“
Auf großes Interesse stieß die Präsentation der bisherigen Projektergebnisse, die PD Dr. Markus Hilpert am 20. Mai 2021 bei der virtuellen Tagung "Wie tickt der Tourist?" des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT) den rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorstellte.

Zusage für Internationales Doktorandenkolleg (IDK)
Eine tolle Nachricht für die Universität Augsburg und die Geographie: Der gemeinsam mit dem Rachel Carson Center for Environment and Society (LMU) gestellte Antrag auf ein Internationales Doktorandenkolleg (IDK) beim Elitenetzwerk Bayern zum Thema „Um(welt)denken. Die Environmental Humanities und die Ökologische Transformation der Gesellschaft“ wurde positiv beschieden.

Smarte Standorte
Die digitale Transformation und die Frage, welche Bedeutung sie in ihren unterschiedlichsten Ausprägungen für die Wirtschaftsförderung und den Tourismus sowie für die Stadtentwicklung und im ländlichen Raum haben, sind das Thema der „5. Martini-Tagung der Angewandten Geographie Schwaben“ am 14. November 2019.

Raumverträglicher Ausbau erneuerbarer Energien/ Neues DFG-Projekt
Der Augsburger Humangeograph Dr. Stephan Bosch arbeitet an einem Modell zur Optimierung der Standortsuche und der Standortentscheidung erneuerbarer Energien unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Faktoren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Boschs Studien in den kommenden drei Jahren mit rund 300.000 Euro.