Internationale (Zoom-)Tagung "Strafrechtsentwicklung in der Zwischenkriegszeit"
Die 1920er Jahre brachten für die alten und neuen Staaten Mittel- und Osteuropas einen kodifikatorischen Reformaufbruch. Gegenstand der Reformen war insbesondere das Strafrecht, das nach einem bekannten Wort als "Seismograph der Staatsverfassung" gilt. Die Tagung untersucht u.a., wie weit Konzepte der von Franz v. Liszt (1851-1919) europaweit etablierten "modernen Schule" Eingang in die Strafgesetzbücher fanden, wobei sowohl die rechtsstaatlichen Gewinne als auch die Gefährdungen in den Blick genommen werden. jeweils von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr via Zoom. Die Anmeldung erfolgt an
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