Aktuelles
Zwei KinderUnis mit Prof. Dr. Markus Heyl
Helium-freie Kühlung für Quantentechnologie
Eine nachhaltige, innovative und Helium-freie Kühlmethode für Quantentechnologie entwickeln Forschende am Institut für Physik der Universität Augsburg. Es ist geplant, die Innovation zu einem Unternehmen auszugründen. Für dieses Vorhaben und dessen Vorbereitung erhält das Projektteam „Solidcryo“ nun eine Förderung durch das Programm „EXIST-Forschungstransfer“.
Augsburger MNTF-Emeritus erhält Branchen-Literaturpreis
Für ihr Werk „Das Werden der Chemie“ haben die emeritierten Professoren Armin Reller (Augsburg/Winterthur) und Günter Klar (Hamburg) den Branchen-Literaturpreis des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) erhalten, der mit 10.000 Euro dotiert ist. „Wer glaubt, Chemie-Lehrbücher müssen langweilig sein, dürfte sich wundern", so FCI-Geschäftsführerin Ulrike Zimmer.
Podcast-Reise in die Welt der Quanten
DFG fördert Zentrum für Elektronenmikroskopie an der Universität Augsburg
Mithilfe einer Förderung der DFG entsteht am Institut für Physik der Universität Augsburg ein neues Zentrum für Elektronenmikroskopie. Ziel ist, eine organisatorische Infrastruktur zu schaffen, die zu einer effektiven Auslastung der hochmodernen Geräte führt und Forschenden anderer Institute innerhalb der Universität sowie externer Forschungseinrichtungen die Nutzung der Mikroskope ermöglicht.
Tschechische Akademie der Wissenschaften: Ehrenmedaille für Augsburger Physiker
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Hänggi, Professor im Ruhestand am Lehrstuhl für Theoretische Physik I, wurde mit der Medaille „De scientia et humanitate optime meritis“ ausgezeichnet. Damit ehrt die Tschechische Akademie der Wissenschaften Persönlichkeiten für ihre verdienstvollen Beiträge auf dem Gebiet der Wissenschaft und des humanitären Gedankenguts.
Studie untersucht „Schlaglöcher“ an der Grenze zum All
Etwa 80 bis 120 Kilometer über der Erdoberfläche wird die Luft so dünn, dass dieser Höhenbereich oft als Grenze zum Weltraum bezeichnet wird. Dennoch hat diese Atmosphärenschicht eine enorme Bedeutung - einerseits für den Flug von Satelliten und andererseits für das Erdklima. Die Universitäten Augsburg und Bern sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wollen diesen Grenzbereich nun genauer untersuchen.
Maschinelles Lernen löst komplexes Quantenproblem
Durch ein neues Verfahren können künstliche neuronale Netze, wie sie beim maschinellen Lernen eingesetzt werden, künftig wesentlich schneller trainiert werden und nun erstmals komplexe Probleme in der Quantenmechanik lösen. So lassen sich beispielsweise bisher ungeklärte Eigenschaften eines besonderen Materiezustands, der Quantenspinflüssigkeit, berechnen – was mit allen bisherigen Verfahren bisher nicht gelang. Das Verfahren wurde kürzlich in Nature Physics veröffentlicht.
Trauer um Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Höck
Das Institut für Physik hat die traurige Nachricht erhalten, dass unser ehemaliger Mitarbeiter, Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Höck, am 22. Mai 2024 im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Mit Karl-Heinz Höck verlieren wir einen liebenswerten Kollegen, hoch engagiert in Forschung und Lehre, der wesentlich zum Aufbau der theoretischen Physik in Augsburg beigetragen hat.
Neu nach Augsburg berufen
Wir stellen vor: zwei Professorinnen und zwei Professoren wurden in den Monaten März, April und Mai 2024 neu an die Universität Augsburg berufen. Sie lehren und forschen an der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen und der Philologisch-Historischen Fakultät sowie an der Fakultät für Angewandte Informatik.
Humboldt-Stiftung fördert Spin-Eis-Forschung
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Nan Tang vom Lehrstuhl für Experimentalphysik VI wird seit Kurzem von der Humboldt-Stiftung gefördert. Sie beschäftigt sich mit Spin-Materialien und quantenkritischen Phänomenen stark korrelierender Materialien. Bei Tangs wichtigstem Projekt geht es um das sogenannte Spin-Eis, ein Material, das unter niedrigen Temperaturen besondere magnetische Bindungen eingeht.
Lob vom CHE für Augsburger Bachelorstudiengänge
Die Universität Augsburg freut sich über Bestnoten für fünf Bachelorstudiengänge im neuen CHE Hochschulranking 2024: Geographie, Informatik, Mathematik, Physik und Sozialwissenschaften. Besonders gelobt wird die allgemeine Studiensituation und die Betreuung durch Lehrende. Das Ranking, ein bundesweiter Vergleich von Studiengängen und Studienbedingungen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), wurde Anfang Mai veröffentlicht.