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Leuchtturm der quantenmechanischen Forschung
Anfang der 1990er Jahre wurde an der Universität Augsburg das Zentrum für Elektronische Korrelationen und Magnetismus (EKM) ins Leben gerufen. Seitdem hat es sich zu einer Top-Adresse für dieses wichtige Teilgebiet der quantenmechanischen Forschung entwickelt. Das hat kürzlich ein Treffen des wissenschaftlichen Beirats international führender Experten bestätigt.
Bis zum absoluten Nullpunkt: Neu entwickeltes Quantenmaterial ermöglicht deutlich effizientere Entmagnetisierungskühlung
Forscher aus Augsburg, Göttingen, Kyoto und von der Iowa State University berichten in „Science Advances“ über eine von ihnen entwickelte neue metallische Verbindung mit super-schweren Elektronen, deren Kühleffizienz diejenige der bei der adiabatischen Entmagnetisierung bisher verwendeten magnetischen Salze signifikant übersteigt.
Deutsch-chinesische Kooperation zu elektronischen Korrelationen
Als Keimzelle für einen großen transnationalen Sonderforschungsbereich konzipiert ist ein chinesisch-deutsches Kooperationsprojekt zum Thema „Elektronisch hochkorrelierte Materialen“, das vom Chinesisch-Deutschen Zentrum für Wissenschaftsförderung (CDZ) über drei Jahre hinweg mit rund 400.000 Euro gefördert wird.