Zentrum für Elektronische Korrelationen und Magnetismus
News
Neuer exotischer Quantenzustand
Maschinelles Lernen löst komplexes Quantenproblem
Durch ein neues Verfahren können künstliche neuronale Netze, wie sie beim maschinellen Lernen eingesetzt werden, künftig wesentlich schneller trainiert werden und nun erstmals komplexe Probleme in der Quantenmechanik lösen. So lassen sich beispielsweise bisher ungeklärte Eigenschaften eines besonderen Materiezustands, der Quantenspinflüssigkeit, berechnen – was mit allen bisherigen Verfahren bisher nicht gelang. Das Verfahren wurde kürzlich in Nature Physics veröffentlicht.
[Universität Augsburg]Humboldt-Stiftung fördert Spin-Eis-Forschung
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Nan Tang vom Lehrstuhl für Experimentalphysik VI wird seit Kurzem von der Humboldt-Stiftung gefördert. Sie beschäftigt sich mit Spin-Materialien und quantenkritischen Phänomenen stark korrelierender Materialien. Bei Tangs wichtigstem Projekt geht es um das sogenannte Spin-Eis, ein Material, das unter niedrigen Temperaturen besondere magnetische Bindungen eingeht.
[Universität Augsburg]Ehrendoktorwürde für Physiker Prof. Dr. Dieter Vollhardt
Prof. Dr. Dieter Vollhardt wurde vergangene Woche mit der Ehrendoktorwürde der Universität Warschau ausgezeichnet. Gewürdigt wurden damit die wissenschaftlichen Leistungen des emeritierten Physik-Professors der Universität Augsburg sowie seine langjährige enge Zusammenarbeit mit theoretischen Physikerinnen und Physikern der Universität Warschau.
[Universität Augsburg]Nachhaltige Kühlung für Quantentechnologie
Eine nachhaltige, nicht vom seltenen Helium abhängige, Kühlmethode für Quantentechnologie entwickeln Forschende am Institut für Physik. Die Erfindung soll im nächsten Schritt zu einem Unternehmen ausgegründet werden. Für dieses Vorhaben und die Vorarbeiten dazu wurde das Projektteam „Solidcryo“ jetzt mit dem ersten Preis des Businessplan-Wettbewerbs Schwaben ausgezeichnet
[Universität Augsburg]Hall-Effekt enthüllt verborgene Symmetrie in Spin-Eis
Augsburger Physikern gelingt die Unterscheidung von chiralen Ordnungen mit gleicher Magnetisierung aber unterschiedlichem Drehsinn mittels elektrischer Messungen bei tiefen Temperaturen. Dies ist relevant für die Grundlagenforschung komplexer Magnete und im Hinblick auf mögliche Anwendungen für die magnetische Datenspeicherung. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Nature Physics veröffentlicht.
[Universität Augsburg]Leuchtturm der quantenmechanischen Forschung
Anfang der 1990er Jahre wurde an der Universität Augsburg das Zentrum für Elektronische Korrelationen und Magnetismus (EKM) ins Leben gerufen. Seitdem hat es sich zu einer Top-Adresse für dieses wichtige Teilgebiet der quantenmechanischen Forschung entwickelt. Das hat kürzlich ein Treffen des wissenschaftlichen Beirats international führender Experten bestätigt.
[Universität Augsburg]Neue Erkenntnisse über Magnetisierung
DFG-Sonderforschungsbereich zur Erforschung neuer Quantenmaterialien
Ein Großforschungsprojekt unter Federführung der Universität Augsburg und der TU München wird sich einem zentralen Zukunftsthema widmen: der Entwicklung und Untersuchung neuartiger Materialien, deren Eigenschaften wesentlich durch Quanteneffekte geprägt sind. Langfristig könnten sie etwa als Basis extrem leistungsfähiger Computer dienen. Die Universität ist an weiteren drei geförderten SFBs beteiligt.
[Universität Augsburg]