Wissenschaftliches Arbeiten zählt zu den Kernkompetenzen im Kontext eines Studiums an der Philologisch-Historischen Fakultät. Eine wissenschaftliche Arbeitsweise, die unter anderem eine umfassende Recherche, verantwortlichen Umgang mit fremdem Gedankengut und die Beachtung formaler und stilistischer Vorgaben miteinschließt, wird in Pro- und Hauptseminaren ebenso erwartet wie beim Anfertigen einer Bacherlor- oder Zulassungsarbeit.

 

Deshalb bieten die romanistischen Lehrstühle seit einigen Jahren eine Übung zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten an. Diese richtet sich an alle Romanistikstudierenden aus den verschiedenen B.A.- und Lehramtsstudiengängen, die entweder zum ersten Mal ein Proseminararbeit anfertigen oder zu einem späteren Zeitpunkt im Studium ihr Wissen auffrischen möchten.

 

Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens wie die Themenfindung, korrektes Zitieren oder Regeln zum Präsentieren und Moderieren werden diskutiert und eingeübt. Die Übung wird in der Regel in mehreren Blöcken angeboten, wobei ein Block jeweils einige aufeinanderfolgende Termine umfasst. Diese werden wochentags zu Randzeiten oder in der vorlesungsfreien Zeit angeboten, um Überschneidungen mit regulären Lehrveranstaltungen zu vermeiden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist freiwillig und nicht mit der Vergabe von Leistungspunkten verbunden. Sie wird jedoch dringend empfohlen, da die vermittelten Inhalte und Kompetenzen für alle Romanistikstudierenden studienrelevant sind. Im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaft sind die Inhalte bereits ab dem Basismodul prüfungsrelevant.

 

Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über Digicampus, wo entsprechende Veranstaltungen unter dem Namen Übung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten -       Fach Romanistik zur Anmeldung freistehen. Hierbei ist für jeden Veranstaltungblock eine eigene Lehrveranstaltung angelegt.

 

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