1090 Bildhauerwerkstatt a
Lehrstuhl für Kunstpädagogik
1090 Bildhauerwerkstatt b
Lehrstuhl für Kunstpädagogik

Werkstattregeln

Bitte hinterlassen Sie die Werkstatt stets in einem ordentlichen Zustand und gehen Sie sorgsam mit den Werkzeugen, Maschinen und Materialien um. Nur so können die guten Arbeitsbedingungen für alle erhalten werden.

 

Waschbecken:

 

In das Waschbecken dürfen keine Reste von Gips, Beton, Wachs und anderen plastischen Materialien gelangen !!!

Materialreste an den Händen vor dem Händewaschen grob mit Papierhandtüchern abwischen. Gipsreste lässt man in den Gipsbechern eintrocknen und bröselt sie dann vor dem Wiedergebrauch in einen Abfalleimer. Werkzeuge, Eimer u. ä. werden auf dem Waschplatz vor der Werkstatt mit dem Schlauch gereinigt.

In das Waschbecken muss eine Schlaufe des dort angeschlossenen Schlauches gelegt werden, um Tropfen auf das Parkett zu vermeiden. 

Die Demontage der Schlauchanlage erfolgt folgendermaßen:

Wasserhahn schließen – Schlauchdüse öffnen – Schlauch vom Wasserhahn trennen – in den kleinen Schlauchkasten einziehen lassen – wenn kein Wasser aus der Schlauchdüse mehr fließt, impulsartig Schlauch in große Schlauchbox einziehen lassen – bevor das Schlauchende in den Raum kommt, Schlauchdüse schließen – Schlauch ganz einziehen – dann Schlauchdüse nochmals über einem Eimer öffnen, damit Restwasser ausfließt – Schlauchdüse schließen.

 

Boden:

 

Bei der Arbeit mit Gips, Beton und anderen abbindenden plastischen Stoffen wird Malerflies unter dem Arbeitsplatz ausgebreitet. Nicht jedoch bei der Arbeit mit Stein und dem Zuschnitt von Armierungen (Rippenstreckmetall, Hasendraht, Glasfasergewebe, …) um Verletzungen durch Materialreste im Flies zu vermeiden.

Nach der Arbeit wird der Boden gesaugt – nicht gekehrt !!!

Staubsauger auf Stellung AR – dann beim Saugen IR – zum Abrütteln nochmals AR (nicht in Stellung I saugen). Nur größere Brocken werden zuvor vorsichtig zusammengekehrt.

Die Hocker werden auf die Arbeitsböcke gestellt, damit die Putzkraft wischen kann.

 

Werkzeuge:

 

Bei Arbeitsende werden die Werkzeuge beim Kursleiter oder der Hilfskraft abgegeben und von diesen einsortiert. Werkzeuge möglichst trocken reinigen – allenfalls feucht – nie nass !

 

Lagerung von Arbeiten:

 

Fertige Arbeiten werden zeitnah mit nach Hause genommen. Nicht fertig gestellte Arbeiten werden im Regal bis zur nächsten Sitzung deponiert – am Semesterende mit Semester/Kursleiter/Namen und Telefonnummer beschriftet, um in Werkstattstunden fertiggestellt zu werden. Am Beginn des nächsten Semesters werden alle nicht abgeholten Arbeiten entsorgt.

 

Arbeitsschutz/Sicherheit:

 

Staubmaske, Schutzbrille und Arbeitshandschuhe (derzeit verpflichtend) werden von den Seminarteilnehmern selbst mitgebracht (Hygiene).

Die Nutzung von Werkzeugen und Maschinen mit erhöhtem Verletzungsrisiko setzt eine entsprechende Einweisung voraus und ist nur bei Anwesenheit einer weiteren Person im Raum möglich.

Heizgeräte müssen vor dem Verlassen des Raumes ausgesteckt sein und weit entfernt von brennbaren Materialien auskühlen.

Entzündliche Stoffe dürfen im Raum nicht gelagert werden.

Die Bedienung des Krans ist nur dem eingewiesenen Personal erlaubt.

 

Raumausstattung:

 

Keines der im Raum befindlichen Geräte darf ohne die Zustimmung des Werkstattleiters in einen anderen Raum verbracht werden. Gleiches gilt für Werkzeuge und Materialien.

Werkstattstunden

Öffnungszeiten:

Die Bildhauerwerkstatt 1090 steht den Studierenden während den Seminaren und Werkstattstunden zur Verfügung.

 

Informationen zu Werkstattstunden bei oder an der Werkstatttüre.

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