Wissenschaft trifft Stadtpolitik: 2. Bürgermeisterin Martina Wild zu Gast beim Weltklimaspiel an der Universität Augsburg

Wie lassen sich die großen Herausforderungen der Klimakrise begreifbar machen und gemeinsam bewältigen? Dieser Frage widmete sich ein besonderes Lehrformat an der Universität Augsburg: das Weltklimaspiel. Studierende verschiedener Fachrichtungen stellten sich den Herausforderungen der Klimakrise – und erhielten dabei prominenten Besuch. Die 2. Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, Frau Martina Wild, zuständig für Bildung & Migration und nahm als Gast am Planspiel teil und brachte die Perspektive der kommunalen Politik in die Diskussionen ein.

 

Ein eindrückliches Erlebnis

Das Weltklimaspiel, das am Zentrum für Klimaresilienz (ZfK) angesiedelt ist, wurde gemeinsam vom Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz sowie der Umweltökonomie und Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Klimapolitik durchgeführt. Ziel des Formats ist es, komplexe klimapolitische Zusammenhänge in einem interaktiven und interdisziplinären Rahmen zu vermitteln. „Ich war beeindruckt, mit welcher Leidenschaft und Ernsthaftigkeit die Studierenden in ihre Rollen geschlüpft sind und Verantwortung übernommen haben“, betonte Frau Wild nach dem Spiel. „Gerade für uns in der Stadtpolitik ist es wichtig, die globalen Dimensionen des Klimawandels zu verstehen – und gleichzeitig die Handlungsmöglichkeiten vor Ort im Blick zu behalten. Das Weltklimaspiel schafft hier eine wertvolle Brücke zwischen Wissenschaft, Bildung und Praxis.“

 

© Universität Augsburg

Interdisziplinarität als Stärke

Die Lehrveranstaltung führte Studierende aus Geographie, Ökonomie und Sozialwissenschaften zusammen. Durch die enge Zusammenarbeit unter dem Dach des Zentrums für Klimaresilienz entstand ein innovatives Lernformat, das sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch konkrete gesellschaftliche Fragestellungen integriert. Damit knüpft die Universität Augsburg an ihre strategische Ausrichtung an, die großen Zukunftsthemen interdisziplinär und praxisnah zu bearbeiten.

 

Signal für Stadt und Universität

Der Besuch der Bürgermeisterin unterstreicht die enge Verbindung zwischen Stadt und Universität. Gemeinsam wird daran gearbeitet, Lösungen für den Klimawandel nicht nur theoretisch zu erforschen, sondern auch für die kommunale Ebene nutzbar zu machen. „Die Universität Augsburg zeigt mit diesem Projekt, wie Forschung, Lehre und gesellschaftlicher Dialog Hand in Hand gehen können“, so Herr Kaiser. „Das ist ein ermutigendes Signal – für die Studierenden, für die Wissenschaft und für die gesamte Stadtgesellschaft.“
Für weiteren Informationen oder Fragen kontaktieren Sie gerne Rouven Kaiser (r.kaiser@uni-a.de).

 

Suche