Aktuelles
Tagung am 20. Januar 2023 zum Thema "Triage nach der Entscheidung des Gesetzgebers (§ 5c IfSG)"
Programm:
Begrüßung durch den Dekan der Juristischen Fakultät
Einführung
1. Triage meets Data Science: Wie Daten Triage-Entscheidungen unterstützen können
Dr. Christina Bartenschlager Lehrstuhl für Health Care Operations / Health Information Management; Universität Augsburg
2. Triage aus der Sicht des Grundgesetzes: Ist § 5c IfSG verfassungskonform?
Prof. Dr. Stefan Huster Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Rechtsphilosophie; Universität Bochum
3. Das Verhältnis von § 5c IfSG zum allgemeinen Strafrecht
Prof. Dr. Armin Engländer Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie; LMU München
Pause
4. Ante, inter und post COVID-19: Eine medizinische Perspektive auf Triage und Zivilschutz
Prof. Dr. med. Axel Heller Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Augsburg
5. Ex post-Triage – Gründe für und gegen ihre Zulassung
Prof. Dr. Tatjana Hörnle Direktorin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht; Freiburg
Prof. Dr. Bijan Fateh-Moghadam Professor für Grundlagen des Rechts und Life Sciences-Recht; Universität Basel
Schlusswort

Lehren aus der Pandemie
In seiner zweiten Veranstaltung greift der 6. Augsburger Gesundheitsdialog die aktuelle Frage nach den Lehren aus der Pandemie auf. Haben wir aus dem bisherigen Pandemieverlauf die richtigen Überlegungen für Gesundheitssystem und Gesellschaft gezogen, sodass wir gut vorbereitet in den Herbst gehen? Dieser Frage widmen sich am 19. Juli 2022 um 18 Uhr im Zeughaus Augsburg Expertinnen und Experten.

Aktuelles
In dieser Rubrik finden Sie regelmäßig aktualisierte
- Medienbeiträge
- Ausschreibungen (Forschungsförderungen, Calls for Papers, Preise)
- Veranstaltungen
- Stellenangebote
mit Bezug zu Gesundheit, Gesundheitswesen und Gesundheitsforschung.

Elektronische Patientenakte – Fluch oder Segen?
Die elektronische Patientenakte ist Gegenstand der ersten Veranstaltung des 6. Augsburger Gesundheitsdialogs des Zentrums für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung der Universität Augsburg. Hierzu diskutieren am 14. Juni 2022 vier Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und dem Gesundheitswesen im Zeughaus Augsburg. Der Eintritt ist frei.

6. Augsburger Gesundheitsdialog
Der Augsburger Gesundheitsdialog findet jedes Semester statt, musste jedoch aufgrund der Corona-Pandemie die vergangenen zwei Jahre ausfallen. Die Pandemie hat gezeigt, dass ein Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft von überragender Bedeutung für Gesundheit und Gesundheitspolitik ist. Auch Defizite des deutschen Gesundheitssystems wurden durch die Pandemie deutlich. So stellte die unzureichende Digitalisierung regelmäßig eine Herausforderung dar. Zudem war das deutsche Gesundheitssystems nur eingeschränkt auf eine Pandemie des gesehenen Ausmaßes vorbereitet. Diese Themen greifen wir in den beiden Veranstaltungen des Sommersemesters auf und Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem Dialog zu beteiligen.

„Center for Responsible AI Technologies“ gegründet
Mit dem neu eingerichteten Forschungszentrum wollen die Universität Augsburg, die Hochschule für Philosophie München und die Technische Universität München dafür sorgen, dass ethische, philosophische und geisteswissenschaftliche Ansätze von Beginn an bei der Entwicklung von KI-Systemen berücksichtigt werden.

Ringvorlesung: Krisenresilienz des Rechts? Lehren aus der Coronakrise
TERMIN-VERSCHIEBUNG:
Die nächste Veranstaltung wurde auf den 12.01.2022 verschoben!
Die Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22 beschäftigt sich in insgesamt sechs Vorträgen aus unterschiedlichen rechtswissenschaftlichen Bereichen mit dem Thema: „Krisenresilienz des Rechts? Lehren aus der Coronakrise“
Die Vorlesung findet in einem hybriden Format statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Corona-Forschung am ZIG
Neben Politik und Öffentlichkeit beschäftigt sich derzeit auch die Wissenschaft intensiv mit der Corona-Pandemie, ihren Hintergründen und Folgewirkungen. Hierzu tragen auch Forscherinnen und Forscher des ZIG aus verschiedenen Disziplinen bei, über deren Beiträge, Projekte und Forschungsarbeiten wir Ihnen in dieser Rubrik eine Übersicht verschaffen.

Digitale Gesundheitsforschung - Ausschreibung von 4 Forschungsprofessuren
An der Universität Augsburg werden vier Forschungsprofessuren im Rahmen des aufzubauenden Forschungsschwerpunkts „Digital Health Research and Artificial Intelligence/Digitale Gesundheitsforschung und Künstliche Intelligenz” ausgeschrieben.

Was der Klimawandel mit uns macht
Mit ihrem Buch „Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können“ veranschaulichen die Augsburger Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann und die Publizistin Katja Trippel, wie wir die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise auch gesundheitlich immer stärker zu spüren bekommen. Über diese Auswirkungen sprechen die Autorinnen u.a. auch in Beiträgen des SWR, des MDR und im Podcast ÜberLeben des WWF.

Neues DFG-Projekt „De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“
Zusammen mit Forscher:innen aus München, Bonn und Mainz haben Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock ein Projekt bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ein größeres Projekt zur „De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“ bewilligt. An diesem Projekt sind Helena Bilandzic und Susanne Kinnebrock von der Universität Augsburg beteiligt sowie Sascha Dickel (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Mariacarla Gadebusch Bondio (Universität Bonn) und Ruth Müller (Technische Universität München).

Digitalisierungsprozesse auf Palliativstationen
Palliative Care verfolgt das Ziel, das Leid schwerstkranker und sterbender Menschen am Lebensende in all seinen Facetten zu lindern. Das Forschungsprojekt „PALLADiUM – Palliative Care als digitale Arbeitswelt“ hat zur Aufgabe, auf Palliativstationen Digitalisierungsprozesse zur Unterstützung und Verbesserung der Zusammenarbeit von Fachkräften verschiedener Berufsgruppen zu gestalten.
