Drittes EU-China Young Jurists‘ Forum
Es zog über 100 Rechtsexperten und Nachwuchswissenschaftler aus China, Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien, Italien, Russland, Singapur und weiteren Ländern an. Mehr als 80 Teilnehmer waren vor Ort, vertreten waren 36 renommierte Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Europa und China.
Als gemeinsamer Initiator des Forums hielt Prof. Dr. Thomas Möllers die Eröffnungsrede und gratulierte herzlich zur Veranstaltung. Er würdigte die Rolle des Forums als eine bedeutende Plattform zur Förderung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen jungen Juristen aus Europa und China.

Die Eröffnung wurde von Prof. Dr. Liuhua Shen, Exekutivdirektorin des Zentrums, moderiert. Sie erinnerte an die Entwicklung des Forums seit seiner Gründung im Jahr 2023:
1. Forum (2023) an der Universität Augsburg, Deutschland
2. Forum (2024) an der Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland
3. Forum (2025) als Gemeinschaftsveranstaltung der Universität zu Köln (Deutschland) und der Radboud-Universität (Niederlande) – ein Meilenstein in der länderübergreifenden Zusammenarbeit.

Die diesjährige Veranstaltung deckte ein breites Spektrum an Themen ab, darunter rechtswissenschaftliche Grundlagen, Fachrechtsgebiete, juristische Praxis sowie Forschung junger Wissenschaftler. Schwerpunkte waren digitale Wirtschaft, künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, internationales Wirtschaftsrecht und aktuelle Fragen des Strafrechts. Die Teilnehmer betonten, dass das Forum ein wirksames Instrument zur Förderung des gegenseitigen Lernens zwischen den europäischen und chinesischen Rechtskulturen sei und einen Beitrag zu einer gerechteren und ausgewogeneren internationalen Rechtsordnung leiste.
Das Europäisch-Chinesische Zentrum für Rechtsforschung und Innovation wird weiterhin mit Hochschulen und Institutionen aus Europa und China zusammenarbeiten, um das Forum auf eine breitere internationale Bühne zu bringen und den Austausch zwischen jungen Juristen beider Regionen zu vertiefen.

