Pressemitteilung 30/16 - 23.02.2016

GGS: Nach fünf erfolgreichen Jahren unter neuer Leitung

Wechsel in der Sprechergruppe der Augsburger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften

Augsburg/StH/KPP - Die 2010 an der Universität Augsburg eingerichtete Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften steht nach fünf erfolgreichen Jahren unter einer neuen Leitung: Von der Mitgliederversammlung neu in die Sprechergruppe gewählt wurden die Archäologin Prof. Dr. Natascha Sojc (Philologisch-Historische Fakultät) und der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Franz Körndle (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät); im Amt bestätigt wurde der Fundamentaltheologe Prof. Dr. Peter Hofmann (Katholisch-Theologische Fakultät).

Vizepräsident Prof. Dr. Werner Schneider dankte der bisherigen Sprechergruppe – neben Hofmann Prof. Dr. Gabriele Bickendorf (Philologisch-Historische Fakultät) und Prof. Dr. Elisabeth Meilhammer (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät) –, die seit 2012 im Amt war, für ihr Engagement. Insbesondere hob er den maßgeblichen Anteil hervor, den die Kunsthistorikerin Gabriele Bickendorf, die bereits an der Konzeption der GGS in den Jahren 2008/09 beteiligt gewesen war, an der erfolgreichen Entwicklung der GGS gehabt hat. Mit aktuell 90 Promovierenden in 14 strukturierten Promotionsprogrammen und bislang 23 Absolventinnen und Absolventen habe sich die GGS in den gut fünf Jahren ihres Bestehens sehr positiv entwickelt.

Zahlreiche Doktoranden-Tagungen und -Workshops

Den konstruktiven Austausch unter den Promovierenden belegen verschiedene, von ihnen selbst organisierte Tagungen und Workshops, die durch finanzielle Unterstützung der GGS realisiert werden konnten: „Geistliche Literatur des Spätmittelalters“ (2015), „Der schöne Schein. Symbolik und Ästhetik von Banknoten“ (2014), „Alles anders? – Workshop Gender und Diversität“ (2014), „Perspektiven des Kunstmuseums“ (2014), „Begriffe – Theorien – Kritik “ (2013), „'Ein bisschen Frieden?' Der Wunsch nach Frieden und seine Manifestationsformen in den 1980er Jahren“ (2012).

Strukturierte und breite Qualifikation mit intensiver Betreuung

An der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften sind die Philologisch-Historische, die Philosophisch-Sozialwissenschaftliche und die Katholisch-Theologische Fakultät beteiligt. Die GGS bietet 14 gestufte Promotionsprogramme. Ihr Anspruch ist eine strukturierte Qualifikation auf nationalem und internationalem Niveau durch eine intensivierte Betreuung der Forschungsarbeiten sowie durch die Förderung umfassender disziplinärer und interdisziplinärer Qualifizierungen im Rahmen eines fakultätsübergreifenden Veranstaltungsangebots.

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GGS-Homepage:

https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/foerderung/graduiertenprogramme/ggs/

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